Wochenstunden
Interessant.
Ich war fest der Meinung, die letzten Wochen zu wenig gearbeitet zu haben (wegen akuter Tätigkeitsflaute).
Jetzt hab ich aber in meinem Excel endlich mal die Sollstunden nachgetragen, und bis auf einen Monat, in dem ich doch glatt 1 Stunde Minus hab, liege ich immer deutlich drüber. Na bitte.
Dann zieh bloß nicht die Stunden wieder ab, die du auf deinem Blog verbringst *gg*
Wie erfasst Du das denn? Habt Ihr entsprechende Systeme im Haus? Oder führt Ihr noch Listen?
Lalalala tüdüdüdü………….
Ne, wir haben keinerlei Zeiterfassung. Aber da ich das für mich trotzdem ganz gerne im Überblick habe, führe ich für mich eine Excel-Liste.
Das hätte ich ja nun nicht gedacht … Selbst hier gibt es das seit Jahren 🙂
Ich zähle meine Stunden nicht….ist vielleicht auch besser so….
@Herr B.
Mh, findest Du das jetzt Fortschrittlich oder Rückständig ?
Ich finde keine Zeiterfassung eher fortschrittlich…
Während meinem Studium hatten wir in meiner Firma noch Stechkarten aus Papier….
@Leslie
deshalb schreibe ich sie mir auf, ich hätte sonst irgendwie kein Gefühl dafür…
Mir gehts nicht darum, bloß nicht zu viel zu arbeiten, bestimmt nicht, sondern mir gehts einfach um einen Überblick.
Sagen wir mal so: Der AG hat zumindest ein Recht darauf, dass die Arbeitsleistung lt. Vertrag erbracht wird (zumindest durch Anwesenheit *gg*) und er das auch kontrollieren kann. Daher finde ich es legitim, dass in großen Firmen mit solchen techn. Mitteln gearbeitet wird, zumal es auch Vorteile für die Angestellten bringt (Abbummeln von Überstunden z. B.). Da hier im Haus, anders als in der freien Wirtschaft, die Vorgesetzten nur Einsicht erhalten, wenn das Zeitkonto aus dem Rahmen fällt, gibt es quasi fast keine Kontrolle, sofern ich mein Soll erfülle.
Im Grunde kann ich also hier nichts Schlechtes dabei finden.
Ne, so hatte ich das auch gar nicht gemeint von wegen gut/schlecht. Mir würde es (außer wegen der Arbeit) auch nix ausmachen, meine Stunden "offiziell" aufzuschreiben.
Es setzt sich halt immer mehr die sog. "Vertrauensarbeitszeit" durch, wie sie in der Firma einer Freundin genannt wird. Und das finde ich eigentlich gut.
Überstunden gibts hier sowieso nicht für die meißten, das ist nur für die relevant, die noch unter den Tarifvertrag fallen. Insofern darf ich offiziell eh nicht "abbummeln". Aber es gibt trotzdem bei zB. Wochenendarbeit dann Freizeitausgleich.
Das mit dem Vertrauen ist so eine Sache … Hier im Hause, fürchte ich, würde damit Betrug Tür und Tor geöffnet. Man musste bereits einige Regelungen verschärfen, weil Leute betrogen haben.
Da die meisten hier nach Tarif angestellt sind, kann man sich auf diese Art auch ganz offiziell und legal Freizeittage erarbeiten.
Bei uns ist das so, dass man in der Regel in der Kernarbeitszeit (08:00 bis 17:00 Uhr) da sein sollte.
Bin ich auch fast immer.
Aber manchmal – wenn ich was vor habe – gehe ich früher oder komme auch mal später. Dafür bleib ich an anderen Tagen mal länger.
Kann eigentlich jeder halten, wie er will: Hauptsache, die Arbeit ist gemacht!
Ich denke, wenn ich das alles abziehe, was ich hier mit Euch "verquatsche"….zusätzlich zu meinner Puschel-community, wo ich eigentlich auch den ganzen Tag rumhänge…..stehe ich mich besser damit, meine (Arbeits-)Stunden nicht aufzuschreiben….
;-))
Sicher gibt es auch bei uns welche, die das ausnutzen. Die gibts immer… aber ich hab, zumindest in meinem Umfeld, das Gefühl, daß eher zuviel als zuwenig gearbeitet wird.
So eine Kernarbeitszeit gibt es bei uns, glaub ich, gar nicht. IT-typisch kommen manche auch erst um 10:00…
Aber ab 8:00 – das finde ich ja heftig. Sowas ginge in der IT nicht 😉
Ich mach das auch so – wenn was ansteht, geh ich mal früher, dafür bleibe ich natürlich auch oft genug länger.
Eben – Hauptsache, die Arbeit wird erledigt.