Vorbilder
Kleine ErgĂ€nzung zu meinem Artikel ĂŒber die Trucker & Trecker-Babes.
Ich wĂŒnsche mir, das durch Sendungen wie „Trucker Babes“ vermeintliche „MĂ€nnerberufe“ auch fĂŒr MĂ€dels und Frauen interessanter werden, denen vielleicht im eigenen Umfeld dafĂŒr Vorbilder fehlen.
Bei mir war es Ă€hnlich wie bei manchen der in den Sendungen portrĂ€tierten Frauen: ich habe so gut wie gar nicht mit Puppen oder sowas gespielt, dafĂŒr mit Autos, LKWs, KrĂ€nen usw. (es gibt von mir als Kind ein Foto, wo ich mit einem Holzkran zusammen Mittagsschlaf halteâŠ. noch Fragen? đ ). SpĂ€ter dann mit Fischertechnik, ExperimentierkĂ€sten usw. , und als Teenie, so ca. mit 14, mit unserem ersten Computer, einem C-64, auf dem ich anfing, zu programmieren.
Ich bin jedenfalls froh, dass ich fĂŒr mich frĂŒh die IT entdeckt habe. Sicher hatte ich das Vorbild meines Vaters, der Mathematik- und Physiklehrer war, und bin dadurch eher mathematisch-naturwissenschaftlich geprĂ€gt. Allerdings hat meine Mutter damit ĂŒberhaupt nix am Hut, ich hĂ€tte also theoretisch genausogut ihr nacheifern können. Aber meine Interessen waren wohl schon sehr frĂŒh recht eindeutig (Ich bin definitiv ein Papa-KindâŠ).
Nicht besser / schlechter
Es geht hier nicht darum, das Technik besser ist als zB. soziale Sachen. Es geht nur um Möglichkeiten, und was Frau sich zutraut. Aber solange MĂ€dchen (manchmal auch Jungs) immer noch erzĂ€hlt wird, dass es völlig ok ist, nix von Mathe zu verstehen, solange ist die Welt nicht in Ordnung. Mathe ist fĂŒr jede*n wichtig, und wird immer wichtiger, ich sage nur „Digitalisierung“.
Ein sog. „MĂ€dchenkram“ allerdings war (und ist) auch voll mein Ding: Pferde! Ich hatte 3 Barbie-Pferde, die ich als „echt“ behandelte⊠aber das ist ja schon wieder eine völlig andere Geschichte đ
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