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Ach, auf einmal?

Die Pir.aten-Politikerin Ju.lia Schra.mm findet geistiges Eigentum „ekelhaft“, ihre Partei plĂ€diert fĂŒr freien Datentausch. Doch fĂŒr ihr Buch „Kli.ck mich“ hat sie sich ein bekanntes Verlagshaus gesucht und viel Geld bekommen. Nun wehrt sich der Verlag gegen eine Raubkopie im Netz.[…]
Jul.ia Sch.ramm, Beisitzerin im Vorstand der Pir.atenpartei, hat die Idee des geistigen Eigentums in einem Podcast sogar als „ekelhaft“ bezeichnet.
Nun hat J.ulia Schram.m aber ihr geistiges Eigentum entdeckt – und mit dem freien Datentausch ist es plötzlich vorbei.
Quelle: Spiegel Online

Hört, hört.
Sorry, aber das ist wiedermal typisch. Das BekÀmpfen der Rechte anderer ist ja auch einfach, aber wehe, es geht um die eigenen und man selbst ist betroffen.
Diese „alles fĂŒr umsonst“-MentalitĂ€t geht mir sehr gegen den Strich, und geistiges Eigentum als „ekelhaft“ zu bezeichnen ist einfach sowas von idiotisch, unter der GĂŒrtellinie und weltfremd.

Ich hĂ€tte die P.iraten sowieso nie gewĂ€hlt, aber nach solcher UnglaubwĂŒrdigkeit schon 3* nicht.