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Idee: Aufschieberitis-Tag

Das finde ich eine sehr gute Idee:
Unsere Regeln waren einfach: Wir wollten uns einen halben bis ganzen Tag den Dingen widmen, die wir sonst immer aufschieben. Halt die typischen Dinge, die man sich fĂŒr einen verregneten Sonntag aufhebt.
Und sein Fazit:

  • Man kann Aufgaben noch so lange aufschieben wie man will: Sie erledigen sich selten von alleine. 🙂 Das stimmt allerdings nur teilweise. Es gibt tatsĂ€chlich Aufgaben, die plötzlich einfach nicht mehr relevant sind. Und: Nicht-Erledigen ist immer eine Option, die man prĂŒfen kann, wenn eine Aufgabe schon lange auf der Liste steht. Vielleicht gibt es ja einen guten Grund, weshalb man die Aufgabe noch nie angegangen ist. Diesem Grund nachzuspĂŒren, lohnt sich.
  • Je lĂ€nger man eine Aufgabe aufschiebt, desto schwieriger wird der Anfang.
  • Der Anfang ist das Schwierigste. Kaum angefangen, entpuppen sie sich meist als nicht so schlimm.
  • Bei unangenehmen Aufgaben sind die Pausen und kleine Belohnung noch wichtiger als sonst. Das motiviert.
  • Ein Leidensgenosse und der regelmĂ€ssige Austausch helfen sehr.
  • Grosse Aufgaben teilt man am besten in viele kleine auf. Meine ebay-Aufgabe hĂ€tte ich unbedingt in kleinere Aufgaben unterteilen sollen. Ich hatte zeitweise den Eindruck, nie fertig zu werden.
  • Ich hĂ€tte mir gerade fĂŒr diese Aufgabe ein Zeitlimit setzen sollen.

(Aus dem Blog „Blatternet.ch“)

Sowas hab ich mir fĂŒr Samstag Abend vorgenommen: die SteuererklĂ€rung fertig stellen.

Falls nicht doch Freundin S um die Ecke kommt und wir was unternehmen…. 🙂