Idee: Aufschieberitis-Tag
Das finde ich eine sehr gute Idee:
Unsere Regeln waren einfach: Wir wollten uns einen halben bis ganzen Tag den Dingen widmen, die wir sonst immer aufschieben. Halt die typischen Dinge, die man sich fĂŒr einen verregneten Sonntag aufhebt.
Und sein Fazit:
- Man kann Aufgaben noch so lange aufschieben wie man will: Sie erledigen sich selten von alleine. đ Das stimmt allerdings nur teilweise. Es gibt tatsĂ€chlich Aufgaben, die plötzlich einfach nicht mehr relevant sind. Und: Nicht-Erledigen ist immer eine Option, die man prĂŒfen kann, wenn eine Aufgabe schon lange auf der Liste steht. Vielleicht gibt es ja einen guten Grund, weshalb man die Aufgabe noch nie angegangen ist. Diesem Grund nachzuspĂŒren, lohnt sich.
- Je lÀnger man eine Aufgabe aufschiebt, desto schwieriger wird der Anfang.
- Der Anfang ist das Schwierigste. Kaum angefangen, entpuppen sie sich meist als nicht so schlimm.
- Bei unangenehmen Aufgaben sind die Pausen und kleine Belohnung noch wichtiger als sonst. Das motiviert.
- Ein Leidensgenosse und der regelmÀssige Austausch helfen sehr.
- Grosse Aufgaben teilt man am besten in viele kleine auf. Meine ebay-Aufgabe hÀtte ich unbedingt in kleinere Aufgaben unterteilen sollen. Ich hatte zeitweise den Eindruck, nie fertig zu werden.
- Ich hĂ€tte mir gerade fĂŒr diese Aufgabe ein Zeitlimit setzen sollen.
(Aus dem Blog „Blatternet.ch“)
Sowas hab ich mir fĂŒr Samstag Abend vorgenommen: die SteuererklĂ€rung fertig stellen.
Falls nicht doch Freundin S um die Ecke kommt und wir was unternehmen…. đ
Dieses PhĂ€nomen kennt wahrscheinlich jeder, und doch gelingt es selten, sich dagegen zu wehren đ
Wohl wahr, wohl wahr….
Das macht mir aber jetzt ein schlechtes Gewissen…..
Zuhause wartet ein Riesenberg private Ablage und die SteuerklĂ€rung 2008 auf mich….. puh.
Und im BĂŒro ein absolut unsortierter Emailposteingang von 3 Jahren mit bestimmt 1000 mails.
Ich hab meinen Chef versprochen, den zu strukturieren, Unterordner anzulegen und alle mails einzusortieren, bis er zurĂŒck ist………puh!
Naja, ich hab ja noch zwei Tage Zeit…….
Hey, man muss PrioritÀten setzen!
Wenn ich das machen wĂŒrde, könnte ich hier nicht mit Euch reden (schreiben)….
đ
Meinen eMail-Posteingang hab ich im Griff…. GlĂŒck gehabt đ
Ablage hab ich letzt schon gemacht – stolz !
Jetzt fehlt nur noch die SteuererklĂ€rung….
FĂŒr sowas bieten sich bei mir Samstag Abende an, an denen R in Sachen Musik unterwegs ist. Da kann ich das ganz in Ruhe erledigen.
SteuerklĂ€rung ist ein tolles Stichwort. Heute hab ich festgestellt, dass ich fĂŒr 2006 auch noch keine gemacht habe (2007 und 2008 wusste ich *g). Das werd ich im August mal in Angriff nehmen (lassen)
MĂŒssen die eine ErklĂ€rung fĂŒr 2006 ĂŒberhaupt noch annehmen ? Ich drĂŒck Dir die Daumen !
Ich hab beim Ablage machen meinen Steuerbescheid fĂŒr 2007 vermiĂt… hoffentlich findet der sich wieder….
Ich denke schon, dass sie mĂŒssen. SchlieĂlich können sie auch (5?) Jahre lange noch Steuern nachfordern. Also musst Du genauso das Recht haben, zu viel gezahlte Steuern zurĂŒck zu bekommen.
Vermute ich zumindest đ
Ich kenne die Zeitspannen nicht, daher meine Frage.
Aber ich weiĂ, das nach x Jahren das Finanzamt berechtigt ist, die Steuer selbst festzusetzen, unter Annahme von Standardbedingungen wie Werbungskostenpauschbetrag etc.
Kann natĂŒrlich sein, daĂ das 5 Jahre sind.