Der Preis hat sich soeben verdoppelt
Ein Unwetter hat am Mittwoch das populäre documenta-Werk „Template“ von Ai Weiwei zerstört. Doch der chinesische Künstler gibt sich gelassen. Jetzt sei es sogar viel schöner als vorher, meint er.
Dass beim Zusammenbruch nicht mehr passierte, ist nicht nur Zufall. Dem Kasseler Bauamt kam die Statik der Konstruktion von Anfang an suspekt vor – und veranlasste schließlich am Morgen die Absperrung.
(hihi)
„Es ist sehr schön gefallen“, sagte documenta-Kuratorin Ruth Noak der hessenschau.
(ohne Worte…)
(Artikel auf hr Online, Bilderstrecke)
Ich sags ja – moderne Kunst ist nix als Zufall….
Wobei ich jetzt zugeben muß, dieses Kunstwerk finde ich interessant.
„Ai Weiwei hatte Türen und Fenster alter Häuser, die dem Bauboom in China zum Opfer gefallen sind, zu einem Kunstwerk verarbeitet.“
Lol, hab darüber grad was in den Nachrichten gesehen 🙂
SO gelassen müsste man sein, was? Den kann nix erschüttern *g*
Ich schätze der Sturm hat das Anliegen des Künstlers nur noch plastischerer herausgearbeitet. Die Symbolik war ja ohnehin schwerlich mißzuverstehen. Sein gesamtes Projekt hat ja auch diesen aktionistischen Charackter. Und seine Dynamik mußte ja nun langsam mal auf jemanden überspringen. Ein Chinese lacht über nen Sturm, was man das schön propagandistisch im Land des aufstrebenden Drachens nutzen könnte: 1 000 000 000 Chinesen lachen über die Bedenken des imperialistischen Westens.
"des imperialistischen Westens" … okay….
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