Demo oder Chaos?
Unser Demonstrationsrecht ist wirklich wichtig und richtig. Aber wenn Demos durch das Anreisen von gewaltbereiten Chaoten in StraĂenschlachten enden, deren Folgen lauter Unbeteiligte auszubaden haben, hab ich dafĂŒr Null VerstĂ€ndis mehr.
Umso mehr regt mich auf, daĂ die „Bloc.ku.py“-„Bewegung“ die Chaoten+GewalttĂ€ter, die am 31.3. in Fran.kfu.rt gewĂŒtet haben, in Schutz nimmt, daĂ sie die Forderung nach Gewaltverzicht als eine Zumutung bezeichnen. Hallo – was wollt ihr „Friedens+Antikapitalismusaktivisten“ denn bitte? Wie friedlich können „Flu.tun.gen der S+U-Bahnstationen“ bleiben? Alleine schon die Aufrufe im Internet – mit friedlicher Demonstration hat das teilweise ĂŒberhaupt nix mehr zu tun.
Bei mir ist der Eindruck entstanden, daĂ StraĂenschlachten als Nebeneffekte hingenommen, oder sogar gewĂŒnscht werden, dann kann man danach wenigstens wieder mit dem Finger auf die so brutale Polizei zeigen und das so ĂŒbertriebene Eingreifen anprangern.
Oder wie ist es zu verstehen, daĂ gefĂ€lschte Einwurfzettel kursieren, in denen eine angebliche Sperr.mĂŒllls.amm.lung fĂŒr Freitag im Namen der Stadt angekĂŒndigt wird, damit möglichst viele Fran.kfurt.er ihren SperrmĂŒll rausstellen, aus dem dann praktischerweise prima Barrikaden erreichtet werden können. Dreist.
Ich bin jedenfalls nur froh, am Mittwoch und Freitag durch HomeOffice der Stadt fernbleiben zu können.