Das war Ostern 2008
Freitag = Streichen die Vorletzte
Streichen von Rs vorheriger Wohnung war angesagt. Wir haben dummerweise den Fehler begangen, erst die einfach RĂ€ume (Schlafzimmer, Wohnzimmer) und danach die umstĂ€ndlichen, aufwendigen RĂ€ume anzugehen (Bad, KĂŒche, Flur). So war dann die Motivation am SchluĂ ziemlich am Ende, genauso wie die Farbe…. der Flur hat daher nur noch einen Ă€uĂerst rudimentĂ€ren Anstrich bekommen…. aber man siehts nicht đ
Ich hab mich dann in Drahtseilakrobatik versucht und bin in der KĂŒche rumgeturnt um oberhalb der SchrĂ€nke zu streichen.
Auf dem Weg zurĂŒck in unsere Wohnung nahmen wir dann noch mein Motorrad mit. Puh, war das kalt. Aber fĂŒr 20min geht das dann mal.
Samstag = SchlĂŒsselgeschichten
Der Samstag fing zwar ganz nett mit FrĂŒhstĂŒck an, ging dann aber ganz toll weiter: in das SchloĂ unserer WohnungstĂŒr darf man nur von einer Seite einen SchlĂŒssel reinstecken, sprich es können nie von beiden Seiten SchlĂŒssel reingesteckt werden. Finde ich eine absolute Sch…e.
Denn eine der ersten Aktionen in meiner eigenen Wohnung damals nach dem Einzug war, daĂ ich mich dadurch versehentlich ausgesperrt habe. Von innen steckte ein SchlĂŒssel, und ich nahm meinen ZweitschlĂŒssel mit, um in den Keller zu gehen. Wieder oben an der Wohnung kam ich dann trotzdem nicht rein. Kostete mich damals fast 1000 DM, da es natĂŒrlich Samstags war, und der SchlĂŒsseldienst das SchloĂ aufbohren muĂte und damit ein neues fĂ€llig wurde. Tolle Geschichte đ Das neue war dann aber vernĂŒnftig und von beiden Seiten gleichzeitig schlieĂbar.
So. Ganz nach alter Gewohnheit steckte ich also in unserer Wohnung meinen SchlĂŒssel von innen in die TĂŒr. Als wir spĂ€ter rausgingen, war R vorne, achtete nicht auf meinen SchlĂŒssel, zog die TĂŒr zu und – rums, wars passiert. Kein Reinkommen mehr ! ARGH !!!! GlĂŒcklicherweise kennen wir einen SchlĂŒsseldienst-Experten, der auch dem Himmel sei dank grad in der NĂ€he war und uns einschieben konnte. Er öffnete dann unsere WohnungstĂŒr mit einem „Wunderdraht“, den er unter der TĂŒr durchfĂŒhrte und damit dann innen die Klinke runterzog. Genial !! Fragt sich, wieso die Jungs damals bei mir das nicht so machten…. nunja… Kostete uns 80⏠und die Sache war gegessen. Puh, das ging ja nochmal glimpflich ab. Jetzt haben wir erst mal von innen was vors SchloĂ geklebt. Aber ĂŒber kurz oder lang muĂ da ein vernĂŒnftiges SchloĂ rein. Denn ich bevorzuge schon, die WohnungstĂŒr von innen abzuschlieĂen.
Eigentlich waren wir auf dem Weg in den Stall gewesen. Naja, verzögerte sich dann alles etwas, aber ich hatte eh keine Stunde. Wenigstens gab es dann reit-technisch eine EntschÀdigung: G lief so super toll, das war einfach klasse.
AnschlieĂend blieben wir bis Montag frĂŒh dann bei mir und rĂ€umten die KĂŒche schonmal weitestgehend leer, und R war super fleiĂig und putze sie. So sauber war der Herd, glaub ich, noch nie….
Sonntag – Kino
Was war am Sonntag? Ach ja:
Laaaaange ausschlafen, bis Mittags. Das hat mal so richtig gut getan !
Dann wieder ein biĂchen weiterpacken und KĂŒche putzen.
Und Nachmittags waren wir im Kino, in „Das beste kommt zum SchluĂ“ (Info). Sehr schöner, lustiger und auch bewegender Film. NatĂŒrlich groĂartig gespielt von Jack Nicholson und Morgan Freeman. Sehenswert ! Die Kritiken sind zwar nicht ĂŒberragend, aber uns hat er sehr gut gefallen.
Montag – Schnee
Jetzt war Rs Motorrad an der Reihe, umzuziehen. Blöderweise fing es justamente an zu schneien. Aber – da muĂte R jetzt durch. Dadurch fiel leider auch unser geplanter Osterspaziergang ins Wasser, aber der Schneesturm war dann doch zu heftig. So rĂ€umten wir weiter in der Wohnung auf. Ich hĂ€ngte die VorhĂ€nge im Schlafzimmer auf – ach, das sieht toll aus.
Ich hab auch ettliche Bilder geschossen, aber da wir in der Wohnung noch kein Internet haben, konnte ich sie noch nicht veröffentlichen.