Corona-Impfung
Niemand ist Beta-Tester*in, das fand bereits mit 10.000en Probanden*innen wÀhrend der klinischen Studien statt!
Wie unter 5. angedeutet, wurde die Schnelligkeit durch Masse erzielt. Wenn man hinreichend viele (> 10.000) Personen mit dem Impfstoff testweise impft, tauchen statistisch gesehen alle möglichen kurzfristigen Nebenwirkungen auf.
Die Ermittlung der Wirksamkeit kann ebenfalls ĂŒber die Masse der Probanden*innen abgebildet werden.
Und wie bei allen Medikamenten ist die sogenannte Langzeit-Safety erst nach – genau – lĂ€ngerer Zeit zu sehen. Die Beobachtungen dazu laufen natĂŒrlich weiter.
Wieso ich mir da so sicher bin? Weil eine sehr gute Freundin von mir genau in dem Bereich klinischer Studien als Statistikerin arbeitet und sehr viel Erfahrung mit dem ganzen Thema hat. Ihre Aussage auf meine Frage, ob sie Bedenken ob des Zulassungsverfahrens habe? Kurz und knapp: NEIN.
Ich finde es ganz schlimm, was da fĂŒr Mythen und Falschmeldungen verbreitet werden.
Also ich beĂ€uge alles trotzdem kritisch, und in jede Richtung und informiere mich auch ĂŒber den Tellerrand hinaus… đ
Also das soll jetzt nicht doof klingen, aber auch solche Aussagen beruhigen mich jetzt nicht unbedingt, und mich beruhigt auch nicht, dass die Meinungen auch in meinem Bekannten-Ărzte-Sektor da so auseinander gehen… đ
Es muss und soll jede*r fĂŒr sich selbst entscheiden, und es natĂŒrlich eine Menge Psychologie dabei mit im Spiel. Bis wir dann dran sind mit dem Impfen, geht sowieso noch etwas Zeit ins Land.
Leider werden so viele Falschinformationen zum Thema Impfen (nicht nur jetzt gegen Covid-19) verbreitet (auch von Ărzten*innen, so krass!), oder aus dem Zusammenhang gerissene Infos, sehr gerne auch vermeintlich statistisch belegte „Fakten“, bei der jede*r Statistiker*in sofort das Heulen bekommt.
Ich finde dabei wichtig, dass man sich genau ansieht, woher Informationen stammen, wer sie weitergibt, und wie gut belegt sie sind.