Wie geht es uns?
Ich arbeite diese Woche von zuhause, R ebenso. Wahrscheinlich auch in den kommenden Wochen, wir werden sehen.
Sorgen machen wir uns um meine Eltern. Meine Mutter wĂŒrde eine Infektion nicht ĂŒberstehen. Bei meinem Vater wĂ€re es ebenfalls kein Zuckerschlecken.
Pest oder Cholera?
Es ist derzeit wie die Wahl zwischen Pest und Cholera. Einerseits dĂŒrfen wir sie auf gar keinen Fall anstecken. Andererseits wĂ€ren, gerade weil es meiner Mutter ja alles andere als gut geht, Besuche so wichtig.
Im Moment habe ich nicht das GefĂŒhl, als wenn die Elektrokardioversion viel gebracht hĂ€tte. Sie ist nicht fitter geworden dadurch. Kann aber auch daran liegen, dass sie seit lĂ€ngerem extrem schlecht schlĂ€ft. Das macht mir zusĂ€tzlich Sorgen. Gerade sie hat die erholende Wirkung des Schlafens so nötig!
Die geplante Geburtstagsfeier haben wir lĂ€ngst auf unbestimmte Zeit verschoben. Da wird jetzt kein Risiko eingegangen. Zum GlĂŒck waren R und ich an dem Samstag nach ihrem Geburtstag noch bei ihnen gewesen.
Sorgen
Alles nicht schön derzeit.
Um R und mich mache ich mir dabei eher keine Sorgen, uns wĂŒrde eine Infektion sehr wahrscheinlich nicht viel anhaben.
Aber diese ganzen Sorgen belasten uns, das merkt man. Diese Ungewissheit, dieses nichts tun können. Es ist schwer.
Wenigstens hatten wir das RiesenglĂŒck, dass unsere Hochzeitsfeier noch vor dem Beginn der Krise (zumindest hier in Deutschland) war!
Spaziergang
Immerhin haben wir den herrlichen Sonntag fĂŒr einen schönen Spaziergang genutzt. Und das hat so gut getan!