Auf der Arbeit

Was bringt die (berufliche) Zukunft?

Ich habe es hier, soweit ich beim schnellen Durchklicken durch die Artikel ĂŒberblicken kann, noch gar nicht berichtet:

Auf Grund von grĂ¶ĂŸeren Umstrukturierungsmaßnahmen werde ich (auf meine Veranlassung hin) das Unternehmen zum Ende nĂ€chsten Jahres (also 31.12.2014) verlassen. Die Entscheidung war nicht so einfach, es gab vieles, was fĂŒrs Bleiben, und ettliches, was fĂŒrs Gehen gesprochen hat.

So.
Das war Anfang Juni.

Seitdem hat sich hier manches verĂ€ndert. In meinem direkten Arbeitsbereich durchaus auch zum Positiven. Ich war also immer mal wieder am GrĂŒbeln, ob meine Entscheidung die Richtige war.

Jetzt wurde mir angeboten, doch zu bleiben.

Und nun?
Stehe ich quasi wieder am Anfang der ganzen Überlegungen. Einerseits eine tolle WertschĂ€tzung und zweite Chance. Andererseits hatte ich mich doch schon drauf gefreut, zu neuen Ufern aufzubrechen. Als ich mich im Juni fĂŒrs Gehen entschied, ĂŒberwogen eindeutig die negativen Aspekte des aktuellen Arbeitsumfeldes. Dies ist mitlerweile nicht mehr ganz so.

Es stehen nun also gegenĂŒber:
Das Bekannte mit bekannten negativen Aspekten, aber auch Positivem.
Das Unbekannte mit neuen Möglichkeiten, aber auch vielem, was schief laufen kann.

Und nun?
Derzeit tendiere ich sogar eher zum Dableiben ….und in der nĂ€chsten Minute zum Gehen.
ARGH!!!!!

Wer nicht wagt, der nicht gewinnt. Klar. Aber das trifft leider fĂŒr beide Varianten zu.

Verhandlungsspielraum (vor allem finanziell) gibt es leider nicht, sollte ich doch bleiben. Sicherlich könnte (und werde) ich mit meinem zukĂŒnftigen Chef (mein jetziger geht dann in Rente) ĂŒber meine Aufgaben und Pflichten sprechen.