MOOC / Working Out Loud
Ich schaue mir derzeit den MOOC (=Massive Open Online Course) „Technologie, Strategie und Leadership“ auf der Seite mooc.house an. Diese Plattform wird vom HPI (Hasso Plattner-Institut Potsdam) bereitgestellt und bietet viele kostenfreie Online-Kurse an. Diese bestehen aus Vortragsvideos, Quizzes, manchmal muss man Arbeiten anfertigen, die durch Peers bewertet werden (und demzufolge selbst Arbeiten anderer beurteilen), und in manchen Kursen gibt es sogar ein Zeugnis. Eine sehr interessante Sache. Man kann sowohl an laufenden und zukĂŒnftigen Kursen teilnehmen bzw. sich einschreiben, als auch bereits gehaltene Kurse im Nachhinein ansehen, dann natĂŒrlich ohne Peergroup-Bearbeitung und Zeugnis.
Dieser Kurs „Technologie, Strategie und Leadership“ befaĂt sich mit den Herausforderungen im Umfeld der Digitalisierung an die Unternehmen. Es sprechen verschiedene Professoren*innen und Leute aus Unternehmen zu Themen wie „VerĂ€nderte FĂŒhrungsanforderungen an FĂŒhrungskrĂ€fte“ oder „Unternehmenskultur im digitalen Wandel“. Dabei sind die einzelnen Videos 15 – 30 Minuten lang, beleuchten also die Aspekte nicht in allzu detaillierter Tiefe. Aber man kann sich zu den einzelnen Aspekten und Stichworten ja selbststĂ€ndig weiter im Internet informieren.
Ich bin in einem Vortrag auf den Begriff „Working Out Loud“ gestoĂen. Hatte ich bisher noch nicht gehört, klingt aber spannend:
Als Working Out Loud (WOL) wird eine MentalitÀt der Zusammenarbeit und auch eine darauf aufbauende Selbstlern-Methode bezeichnet.
Wikipedia
Working Out Loud = Observable Work + Narrating Your Work
Man solle doch nicht nur seine Arbeit erledigen, sondern auch Andere daran teilhaben lassen, damit alle zusammen dabei lernen und besser werden. Soziale Netzwerke und Kollaborationsumgebungen seien Werkzeuge hierfĂŒr, um sich aktiv einzubringen.
Damit werde ich mich mal nÀher beschÀftigen!
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