Mit dem Fahrrad ins Büro
Heute habe ich das endlich durchgezogen – und bin mit dem Fahrrad ins Büro gefahren. Ausreden habe ich nicht gelten lassen wie zum Beispiel meine ziemlich miese Nacht, die mir das (leckere) Essen vom gestrigen Grillen bei meinen Eltern beschert hat (also die Verdauung dessen).
Ich bin ganz normal los, kurz vor 7 Uhr. Und war um 8:25 Uhr nach 21 km und insgesamt 150m Steigung (max. 5%) im Büro.
Obwohl die Strecke nicht wirklich krass ist, geht es doch beständig hoch und runter. Für mich reicht das, um ordentlich ins Schwitzen zu kommen. Samsung Health hat mir denn auch 700 Kcal dafür gutgeschrieben, wenigstens das 🙂
komoot hat mir wieder als Navi gedient. Zu einem Geburtstag hatte mir Schatz einen Handy-Halter fürs Fahrrad geschenkt, das funktioniert wunderbar.
Leider ist der Zeitaufwand zu groß, als dass ich das täglich machen möchte. Aber vielleicht schaffe ich es ja 1-2 mal/ Woche!
Zudem ist die Strecke so richtig „idyllisch“, immer neben der Autobahn entlang. Aber immerhin fährt man außer am Beginn kurz in meinem Ort und am Ende nochmal im Arbeits-Ort nie auf Autostrasse, sondern immer auf geteerten Feldwegen.
Bin jedenfalls recht stolz auf mich, dass ich das durchgezogen habe!
Allerdings wartet die Heimfahrt noch auf mich… Lt. Streckenprofil dürfte diese aber etwas weniger anstrengend werden.
Ich ziehe meinen Hut! Für mich wäre das nichts. Nun ist die Strecke hier auch – schweiztypisch – sehr hügelig. Aber 35 km möchte ich in keinem Fall per Fahrrad zwei Mal am Tag absolvieren. Da ist mir mein Auto doch deutlich lieber.
Aber ist sicher ein tolles Gefühl, wenn man das geschafft hat.
35km und dann noch hügelig-bergig – da würde ich nicht mal ansatzweise drüber nachdenken, das Fahrrad zu nehmen 🙂 Höchstens vielleicht ein eBike. Aber auch damit wäre der Zeitaufwand ordentlich = weit höher, wenn man sich nicht im Auto durch Stau hinqäult.
Mein Fazit gestern Abend: uff 🙂
Der Heimweg war tatsächlich insgesamt einfacher, mit einer Ausnahme: es gibt eine richtig fiese Steigung, die einigermaßen hoch geht, sich dabei aber zu lange zieht, als dass man sich einfach mal hinstellt und kurz „Gummi“ gibt. Danach war ich richtig platt.
Natürlich ist klar: mein Trainingsstand reicht nicht so ganz. Würde ich das regelmäßig machen, würde es natürlich besser werden.
Aber ich glaube, das ist es mir dann doch nicht so wirklich wert. Aber mal sehen.. 🙂
Heute bin ich wieder mit dem Motorrad hier, das passt mir dann doch deutlich besser. Meine Beine merke ich noch ganz gut…