Hitze!!
Wie war das mit der Gedenkminute fĂŒr alle, die in DachgeschoĂwohnungen leben…. – wir zum Beispiel đ
LĂŒftungsmanagement
Wenn es Nachts abkĂŒhlt, ist das alles kein Problem. Wie sagt R immer: wir betreiben ein ausgefeiltes LĂŒftungsmanagement đ :
Sobald es etwas abkĂŒhlt, alles aufreiĂen. Nachts dann KĂŒchenfenster und das kleine Wohnzimmerfenster auf lassen. Die groĂen SchiebetĂŒren/fenster im Wohnzimmer geöffnet zulassen ist uns zu heikel. Wir haben Parkettboden, und wenn es Nachts unerwartet regnen wĂŒrde, liefen wir Gefahr, dass er naĂ wird. Aber auch mit den nahezu gegenĂŒberliegenden kleineren Fenstern lĂ€Ăt sich ausreichend KĂŒhle reinbringen.
Im oberen Teil der Wohnung werden die DachflÀchenfenster einen Spalt geöffnet, sozusagen gekippt. Auch hier wÀre ein nÀchtlicher Regenguà sehr folgenreich, daher können wir sie nicht komplett geöffnet lassen.
Sobald in den Morgenstunden einer von uns raus muĂ, wird dann alles aufgerissen.
So hatten wir die ganze Zeit um die 24-26 Grad im Wohnzimmer und 22-24 Grad im Rest der Wohnung. Nur oben unter dem Dach ist es um einiges wĂ€rmer. Aber unsere HauptrĂ€ume sind glĂŒcklicherweise alle unten.
HeiĂer Sonntag
Am vergangenen mega-heiĂen Sonntag kĂŒhlte es allerdings erst gegen 1 Uhr Nachts unter die Temperatur, die in der Wohnung war, ab. Bis 12 Uhr Mittags saĂen wir auf dem vorderen Balkon angenehm im Schatten, danach fing es an, zu warm zu werden und wir mussten uns nach drinnen verziehen. Da natĂŒrlich alle Fenster geschlossen waren, gab es bewegte Luft nur noch mittels Ventilator, immerhin.
Je spĂ€ter der Tag, desto nerviger wurde das allerdings und die Luft in der Wohnung auch nicht besser…. Gegen Abend sieht es drauĂen total angenehm aus, die Sonne ist weiter gewandert. Ich öffne versuchsweise die BalkontĂŒr – und stehe sozusagen vor einer Hitzewand. Keine Chance, sinnvoll Luft reinzulassen đ
Die Nacht war dementsprechend nicht sonderlich toll. Trotz Ventilator ist die Luft einfach schlecht und verbraucht. Erst als ich gegen 1 Uhr das Fenster endlich öffnen konnte, schlief ich ganz gut.
Montag frĂŒh war es dann glĂŒcklicherweise angenehm kĂŒhl mit 23 Grad. AuĂerdem bedeckt. Herrlich!
ja, da kann ich auch ein lied davon singen… ich wohne ebenfalls unterm dach und habe nur ein „richtiges“ fenster. wenn ich nachtdienst habe und erst morgens 9.00 daheim bin, ist es schon fast zu spĂ€t zum lĂŒften…
doch trotzdem liebe ich meine wohnung, ĂŒber den „dĂ€chern der stadt“ wie unheilig sang.
heiĂe grĂŒĂe zu dir đ
Genau so wurde unsere Wohnung damals in der Anzeige beworben: „Wohnen ĂŒber den DĂ€chern Ks“ đ
Das ist es auch, was ich so an Dachwohnungen liebe. Ich habe auch noch nie anders als unter dem Dach gewohnt (seit dem Auszug zuhause). Niemand, der dir auf dem Kopf rumtrampelt, und meist der schöne Blick!
Liebe GrĂŒĂe an die Leidensgenossin đ