RTX 3060
Ich bin wochenlang drumherum geschlichen. Meine Vernunft sagte nein, mein Bauch sagte –YES-.
Worum es geht? NatĂŒrlich um eine neue Grafikkarte đ
Und dann verkĂŒndete mir meine Cheffin, ich bekĂ€me fĂŒr meine hervorragende UnterstĂŒtzung im Thema Agiles Prozessmodell einen Sonderbonus. Tja, dieser machte mir dann die Entscheidung schlagartig einfach, und ich klickte auf „Kaufen“ đ.
Geworden ist es dieses Baby hier: Nvidia RTX 3060 in der Gaming OC-Version von Gigabyte
Warum ĂŒberhaupt?
Ich hatte vor wenigen Wochen mit dem Spiel „Jurassic World“ begonnen. Das hatte ich vor Monaten mal recht gĂŒnstig gekauft, aber noch nie gespielt. Es macht wirklich SpaĂ, aber dazu schreibe ich nochmal einen separaten Beitrag.
Jedenfalls war in dem Spiel sowie in Planet Coaster, Cities Skyline und Anno 2205 die Auslastung der bisherigen Grafikkarte (Nvidia GTX 960) bei ĂŒber 90% mit logischerweise nicht sonderlich anspruchsvollen Grafikeinstellungen.
Im Normalbetrieb, also Office, auch Bildbearbeitung, langweilte sich die GraKa. Von daher war der Kauf einer neuen Karte nicht wirklich zwingend notwendig. Ich spiele zwar wirklich gerne, aber das ist nicht der Haupteinsatzbereich meines PCs. Aber wie gesagt – das Herz sagte „JA“ đ
â Wie kann man testen, welche Komponente eines PCs das Bottleneck ist? Mittels MSI Afternburner. Gute Anleitung dazu bei Computerbase.
Warum diese?
Aus den hier genannten GrĂŒnden bin ich bei Nvidia geblieben, auch wenn derzeit tatsĂ€chlich alles fĂŒr eine AMD-Karte sprechen wĂŒrde. Egal.
Die Karten sind zwar mitlerweile nicht mehr so hoffnungslos ĂŒberteuert wie noch vor einigen Monaten, liegen aber immer noch ungefĂ€hrt beim UVP oder leicht darĂŒber. DafĂŒr hĂ€tte ich vor 2 Jahren never ever eine Grafikkarte gekauft. Aber was soll ich machen, jetzt ist die Situation eben so.
Wieso habe ich nicht richtig zugeschlagen, und mir eine Top-GraKa geholt? Weil ich nicht bescheuert bin đ. Ich finde die 420 EUR, die ich nun investiert habe, bereits horrend viel Geld dafĂŒr. Daher ist es auch noch nichtmal die leistungsfĂ€higere RTX 3060 Ti geworden, die direkt ĂŒber 500 EUR kostet. Wie oben beschrieben, betreibe ich keinen reinen Gaming-PC, sondern mit meinem PC spiele ich auch.
Ich musste noch die Entscheidung treffen zwischen der Variante mit 2 LĂŒftern oder mit 3. Da die Version mit 3 LĂŒftern leiser sein soll, habe ich mich dafĂŒr entschieden. Ein weiterer Vorteil gegenĂŒber der bisherigen GraKa: die neue schaltet im Idle-Betrieb die LĂŒfter komplett ab. Daher ist sie nochmal leiser als die vorherige. Sie braucht einfach deutlich weniger Leistung, um den normalen Anforderungen zu genĂŒgen, im Vergleich zur GTX 960.
Mit der RTX 3060 bin ich nun erst mal ordentlich gerĂŒstet fĂŒr die nĂ€chsten Jahre, denke ich.
Meine bisherigen PC-Bauteile stammten aus Juli 2016, die Grafikkarte aus November 2015, GehÀuse und Netzteil waren noch Àlter (vor 2008).