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Wochenende 13.-15.07.07

Sehr schön wars gewesen !

Freitag Abend-Sa Vormittag mit R verbracht. Wir haben bei mir – mh, was haben wir eigentlich gemacht ? Auf dem Balkon gesessen jedenfalls. Den unglaublichen Sternenhimmel zusammen genossen. Wirklich, so viele Sternchen neben den ĂŒblichen hab ich hier noch nie gesehen. Nur ein unsĂ€glicher Skybeamer störte das Bild. Es wurde recht kĂŒhl, als es dunkel wurde. Ich zog einen Fleecepulli an. Bißchen Ferngesehen haben wir noch.

Samstag dann lange geschlafen und gemĂŒtlich draußen auf der Dachterrasse gefrĂŒhstĂŒckt. Da weht immer ein LĂŒftchen, sehr angenehm.
R mußte danach leider fort. Und ich machte mich dann auch auf in den Stall. Dort war auf Grund der bleiernen Hitze die totale Lethargie ausgebrochen. Die Schulstunde war abgesagt, stattdessen putzen+wuschen die MĂ€dels die Pferde. Tja, meiner hatte Pech. Er mußte ran. Allerdings nur zu einer kleinen Schrittrunde (mit ein bißchen Trabeinlagen) im GelĂ€nde. Und es hat wieder gut geklappt. Okay, nachdem wir rund um die Koppeln geritten waren und damit am Hintereingang des Stalls vorbeigekommen waren, wollte er dauernd umkehren. Nix da, weiter gings. Wenn man im „kleinen“ GelĂ€nde etwas abseits der Wege reitet, trifft man auf leckere KirschbĂ€ume. Mmmh. G wollte allerdings keine Kirschen naschen, er wollte lieber heim. Na gut, ich dehnte das dann nicht weiter aus, sondern trat den Heimweg an. Zuhause wurde dann noch schön geduscht, was G allerdings auch nicht so wirklich liebt. DafĂŒr darf er sich danach immer nochmal auf der Koppel wĂ€lzen. Er tat dies auch sehr ausgiebig – 2* links, 2* rechts.
Abends hatte ich nix vor, sondern konnte mich endlich mal dranmachen, die Bilder der letzten Zeit zu sichten, zu bearbeiten und welche von der Motorradtour zu veröffentlichen.

Sonntag war anlĂ€ĂŸlich des Geburtstages meines Bruders Grillen bei den Eltern angesagt. Dazu Ă€ußere ich mich jetzt nicht, vielleicht wann anders mal detaillierter (nicht zum Grillen im speziellen, sondern mehr zur Beziehung mit meinen Eltern). Von meinen Eltern fuhren R und ich dann gleich weiter in den Stall. Wir probierten mal aus, wie es funktioniert, wenn ich auf G reite, und R mitlĂ€uft. Hey, das klappt prima ! G ordnete sich sofort hinter R ein und lief ihm schnurgerade hinterher. G ist eben das ideale Abteilungspferd, er kapiert sofort, was von ihm verlangt wird. Wurde R langsamer, verkĂŒrzte auch G seine Schritte, ich mußte bloß draufsitzen… Und in der Miniabteilung fĂŒhlte G sich auch sichtlich wohl, er war echt entspannt und locker. Ich hab mich so amĂŒsiert. G ist wirklich absolut sĂŒĂŸ. Und R machte es auch Spaß. Als wir im GelĂ€nde angekommen waren, durfte R auch mal auf G platznehmen. „Oh, das schwankt ja ganz schön.“ G hatte da aber auch auf einmal einen Schritt drauf… Trab probierten wir auch (mit mir im Sattel), R joggte vor G her, dieser zockelte hinterher. Dabei mußte ich allerdings bißchen aufpassen, da er etwas nah an R rantrabte und wir wollten ja nicht, daß er ihm in die Hacken tritt.
Alles in allem hat das jedenfalls viel Spaß gemacht und war ein lustiges Erlebnis.
Danach wollte R unbedingt noch in einen Biergarten. Okay, ich setzte die halbe Damentoilette im Stall unter Wasser und machte mich frisch. Wir fuhren dann spontan auf einen der umliegenden HĂŒgel, wo sich ein netter Biergarten befindet. Uns kamen lauter Autos entgegen – und, tatsĂ€chlich: wir hatten den Biergarten so gut wie fĂŒr uns. Der Wirt war total nett, unterhielt sich noch ne Weile mit uns, spendierte uns 2 Portionen SpundekĂ€s, da er ihn sowieso entsorgen mĂŒĂŸte, und wir genossen die Abendsonne. Seeehr schön entspannend.
Zuhause angekommen luden wir meine Skates, die mal mindestens 2 Jahre kein Tageslicht mehr gesehen hatten, in Rs Auto. Spontan bekam ich dann Lust auszuprobieren, wie gut das mit dem Skaten noch klappt. R hatte seine ja auch dabei. Also gingen wir um 21:30 noch ne Runde ins Feld skaten. Es klappte noch gut, sehr zu Rs Ärger sind meine schneller als seine 🙂 und anstrengend wars auch (was ja der Sinn des Ganzen sein soll).
Also, das werden wir jetzt öfter mal nach Feierabend tun !

Wie sagt R immer: wie ein StĂŒckchen Urlaub. Ja, so wars wieder !