Auf der Arbeit

Projektende 2023

Zum Jahreswechsel endet unser Projekt zum Informationsverbund (IV) und geht über in die Linie. Das bedeutet, es wird bei J. und seinem Team aufgehängt. Mein Chef hat mir heute früh sozuzsagen verboten, ab dann weiter eigeninitiativ in dem Thema unterwegs zu sein.

Ich nehme mal an, zum Einen, um die Verantwortung auch klar bei J. zu platzieren, und dann ist es ja auch richtig, dass sonst niemand da quer reinschießt. Zum anderen aber sicher auch, damit ich mich meinen eigentlichen Themen rund um Compliance und Prozessberatung zuwenden kann. Da liegt genug an.

Ich denke, ich hinterlasse das IV-Feld gut bestellt. Die Doku ist fertig, die Known Unknowns und die Architekturentscheidungen sind gepflegt, außerdem ist das Backlog mit den Themen, die in 2023 nicht mehr erledigt werden können, erstellt. Diese werden im kommenden Jahr durch J. abgearbeitet werden müssen.

Meine Sorge ist, dass J. das Thema nach wie vor nicht in der Gesamtheit architekturell durchdringt, und Dinge, die er anders sieht als wir (z.B. ich, oder auch unser ART-Architekt) im kommenden Jahr ändert und damit den Gesamtaufbau des Informationsverbundes gefährdet. Aber mal sehen. Es gibt genug Themen, die in Zukunft auf bessere, automatisierte Füße gestellt werden müssen, also kann sowieso nicht alles so bleiben, wie es dieses Jahr hingestellt worden ist.

Aber wir haben schon ganz viel Grundlagenarbeit geleistet, gerade im Hinblick auf die Verknüpfung der Systeme. Darauf können wir wirklich stolz sein.

Etwas schade finde ich, dass nun natürlich ungewiss ist, in wieweit ich bei den Themen, die im Rahmen IV zukünftig noch geklärt werden müssen, mitarbeiten werde. Denn daran sind viele tolle Kollegen:innen beteiligt, mit denen ich sehr gerne zusammengearbeitet habe. Hm.