Physio
Inzwischen hat auch meine Physiotherapie begonnen (eigentlich ist der Ausdruck nicht wirklich korrekt, sondern konkret bekomme ich derzeit „Manuelle Therapie“) fĂŒr meine linke HĂŒfte.
Ich war in der Praxis bei dem Physiotherapeuten bereits vor ca. 6 Jahren schonmal, da ging es um meine Schulter. Lustigerweise hat er sich nun dran erinnert, dass ich Motorrad fahre. Das fand ich doch sehr bemerkenswert.
Da ich derzeit sowieso kaum Beschwerden habe, kann ich noch nicht sagen, wie gut die Therapie hilft. Aber ich hatte auch erst 3 Termine đ
Hausaufgaben
Aber direkt in der ersten Behandlung habe ich Hausaufgaben bekommen:
- Eine Ăbung zur StĂ€rkung der seitlichen HĂŒftmuskulatur
- Und eine Umstellung meiner Art zu gehen
Ich trete zu sehr mit der Ferse auf, und soll mehr mit dem ganzen FuĂ aufsetzen. Das ist gar nicht so leicht. Ich mache nĂ€mlich (leider) Riesenschritte, und das funktioniert mit der anderen Technik nicht, so dass ich das GefĂŒhl habe, nicht vorwĂ€rts zu kommen. Aber ich versuche, so oft es geht, daran zu denken und das umzusetzen. Letztenendes ist es ja nur eine Frage der Gewohnheit.
Im BĂŒro vielleicht nicht ganz so angebracht, aber sonst:
Was mir bei der empfohlenen Art zu gehen hilft, sind Wanderschuhe (die billigere Variante vom Discounter!), eben auch im Alltag. Nicht nur beim Wandern, sondern auch beim Einkaufen und Spazierengehen und sogar beim Fahrradfahren fĂŒhlt es sich gut an (dabei hatte ich die eigentlich nur rausgeholt, weil meine Winterstiefel kaputt waren und ich keine neuen kaufen wollte).
Ebenfalls aus Erfahrung gut: „aushĂ€ngen“ an einer Sprossenwand oder Reckstange o.Ă€. Ggf. auch mehrmals am Tag.
Hallo iGing, vielen Dank fĂŒr Deine Kommentare!
Ich war heute Spazieren, und habe dazu meine Wanderschuhe angehabt. Ich konnte tatsĂ€chlich wahrnehmen, dass sie das Aufsetzen eher mit dem ganzen Fuss unterstĂŒtzen! đ Ich werde sie also wohl, wie von Dir vorgeschlagen, tatsĂ€chlich nun öfter anziehen!
Leider habe ich weder eine Sprossenwand noch eine Reckstange. Ich habe jedoch sehr gute Erfahrung gemacht mit Ăbungen, bei denen die gesamten Beine um sich selbst rotiert werden aus dem HĂŒftgelenk heraus (gleiches mit den Armen aus dem Schultergelenk), man liegt dabei auf dem RĂŒcken.
Darauf bin ich in Yogakursen gestoĂen, und es fĂŒhlt sich fĂŒr mich mega gut an. Ansonsten bin ich beim Yoga nun mit der linken HĂŒfte vorsichtig, und gehe in manche „Verrenkungen“ nicht mehr rein mit der linken Seite, um nicht unnötig zu reizen.
VG Alex
Man nehme: zwei Schwerlastgurte (gibt’s in teuren, aber auch billigen Varianten im Baumarkt, die billigen reichen völlig), montiere sie so an die MetalltrĂ€ger des Balkondachs – ein passender Balkon ist natĂŒrlich Voraussetzung -, dass man in die Schlaufen eine Querstange legen kann – und fertig ist das ganz private Reck!