Ich habe mir endlich, endlich einen neuen Rückenprotektor fürs Motorradfahren gekauft. Das steht schon einigermaßen lange auf meiner ToDo-Liste. In den einschlägigen Läden bin ich jedoch nie fündig geworden, da war mir die Auswahl zu begrenzt. Als nicht so große (1,64m) Frau ist man eben im Land der Motorrad-Fahrenden eine Randgruppe 🙁

Als ich nun mal wieder bei FC-Moto stöberte, bin ich dort an recht vielen Protektoren vorbeigekommen. Eine Linie hatte es mir besonders angetan, weil sie ein festes Mittelteil mit flexiblen Bereichen verbindet und sowohl bezüglich der Länge als auch der Tallienbreite variabel bestellbar war: Zandona Hybrid Back Pro. Ich hatte von der Firma Zandona bisher nie gehört. Sie ist italienisch und stellen alles mögliche an Protektoren her, auch fürs Reiten und ebenso z.B. schicke Pferdegamaschen, damit kenne ich mich ja nun auch aus 🙂

Als der Protektor ankam, war ich zuerst etwas skeptisch, ob ich ihn nicht zu klein bestellt hatte. Aber die angegebenen Maße waren schon korrekt, und mit der richtigen Einstellung der Träger sitzt er nun gut. Ich bin ihn bereits auf einer kleinen Tour gefahren. Er ist deutlich angenehmer als mein alter, ich merke ihn wirklich kaum.

Der alte war einfach im wahrsten Sinne des Wortes – alt & durch. Ich traute dem Material nicht mehr, außerdem schreitet in dem Bereich die Entwicklung ja auch weiter. Der neue Protektor ist aus ganz anderen Materialien und passt sich viel besser an meine Rückenform an. Der neue ist eine Idee länger. Schutzlevel 2 sind beide.

Ich hoffe natürlich sehr, dass ich seine Wirksamkeit nie ausprobieren werde, aber ich habe nun wieder ein recht gutes Gefühl.

Dafür hat mich der alte Rückenprotektor auf allen meinen Touren seit…??? hm, keine Ahnung… begleitet. Ehrlich gesagt weiß ich nicht mehr, wann ich auf einen separaten Rückenprotektor außerhalb der Jacke umgestiegen bin… 🙁 Anhand alter Fotos könnte ich es vermutlich eingrenzen.