Eifeltour
Ich wollte ja noch etwas von unserem Kurzurlaub in der Eifel berichten (23.-26.08.). Die Bilder habe ich leider noch nicht fertig.
Donnerstag
Da R Mi Abend noch einen Gig hatte, lieĂen wir es am Donnerstag ruhig angehen. Er kam um 11:00 zu mir, und wir fuhren erstmal zum FrĂŒhstĂŒcken. Mmmh, so sollte jeder Urlaub beginnen. Danach dann eine ĂŒberwiegend schöne Tour durch den Sonwald runter an die Model und auf der anderen Moselseite dann NW bis nach gerolstein, wo wir unser Quartier hatten. Hotel mit Sauna und Schwimmbad, Preis fĂŒr Ă/FrĂŒhstĂŒck pP aber nur 30âŹ. Ok dachten wir, lieber keine ĂŒbertriebene Erwartungshaltung. Fazit ist: Zimmer/Betten wirklich okay. Aber noch nicht mal Seife im Bad, und graues, einlagiges Toipapier (argh !). Das Schwimmbad war wirklich nett, toller Blick in die Landschaft. Die Sauna kostete extra, 8⏠fĂŒr uns beide fĂŒr 2h, aber das ist okay. DafĂŒr gab es im Schwimmbadbereich extra HandtĂŒcher, die man nutzen konnte. Abends aĂen wir dann im Hotel. Das war sehr lecker, aber auch etwas teurer, aber angemessen, wie wir fanden. Was total nervte, waren die Cheffin und die gerade anwesende Tochter. Laut, aufdringlich, aufgesetzte Freundlichkeit, hart an der Grenze zu billig. Ein Typus Mensch, den ich ĂŒberhaupt nicht abkann. Ich hatte fĂŒr unsere Mopeds eine Garage mitbestellt. Das war dann auch noch ganz praktisch, denn als wir unsere Mopeds nach der Ankunft im Hotel checkten stellte ich fest, das mein KĂŒhlwasserstand nicht mehr nachweisbar war…ups. Ich konnte dann das Moped auseinandergebaut in der abschlieĂbaren Garage stehen lassen, bis wir morgen KĂŒhlwasser besorgt hatten.
Freitag
GemĂŒtlich gefrĂŒhstĂŒckt. Angebot einigermaĂen okay, bis auf den KĂ€se: Eine Sorte Aufschnitt plus Camembert. Na doll. PrĂ€sentation total lieblos, aufgefĂŒllt wurde nur sehr sehr zögerlich. Aber egal, wir wurden satt, und geschmeckt hat es schon.
Dann erst mal los KĂŒhlwasser besorgen. Ich hinten bei R drauf. Es ist zwar kein Supersportler, aber eine Reisenduro auch nicht. Dementsprechend unbequem ist das als Sozia, mit doch ziemlich gefalteten Beinen. Und dann diese Hilflosigkeit… klar fĂ€hrt R gut und sicher, aber dennoch… An der Tanke muĂte der PĂ€chter (?) das KĂŒhlwasser erst aus dem Lager holen, da sie das bloĂ im Winter als Frostschutz im Regal stehen haben.
Jedenfalls muĂ ich dran denken, kommenden Samstag vor der Lago Maggiore-Tour das nochmal zu Hause zu checken !
TagsĂŒber fuhren wir dann eine nette Tour, die wir hier runtergeladen hatten: eifel-motorrad. Die fĂŒhrte uns auch am NĂŒrburgring vorbei (Nordschleife). Leider waren grad keine Mopeds unterwegs, aber es war auch recht spannend, den Autos zuzusehen. Da gab es schon deutliche Fahrunterschiede.
Abends sind wir dann ins StĂ€dtchen gelaufen und haben seeehr lecker Kroatisch gegessen. Noch ein Bierchen in einer nett gemachten Kneipe/Bistro/Shisha-Bar/Lounge, und dann komfortabel mit dem Taxi heim, fĂŒr 5⏠! đ
Samstag
FĂŒr heute waren wir mit zwei Bekannten von mir aus der F-Treiber-Gemeinde verabredet. Also recht pĂŒnktlich um 10:00 Abfahrt, damit wir um 11:00 in Bad MĂŒnstereifel waren. Dort erstmal einen Kaffee getrunken. Dann gings los. Wir furehn das sog. Eifeldiplom, welches die beiden schon x-mal mitgefahren waren. Wow, kann ich da nur sagen. Geniale Strecke, die man ohne das Roadbook niemals gefunden hĂ€tte. Highlight war eine schmale, bestens asphaltierte StraĂe, die sich mit recht vielen Kehren einen Berg runter wand. Es war eine absolute Nebenstrecke zwischen zwei KĂ€ffern. Da fragt man sich: wofĂŒr wenn nicht fĂŒr Motorradfahrer, wird sowas gebaut ? đ
Abends dann wieder ins StĂ€dtchen, diesmal gabs TĂŒrkisch und wieder Shisha-Bar. Diesmal probierten wir das mal aus, so ne Shisha. Ich kannte es noch nicht. Naja, also meins wirds nicht werden. Ich rauche eigentlich nicht, so Abends beim Weggehen paffe ich gerne mal eine, mein Schatz dreht mir dann immer eine mit (er raucht auch nur so sporadisch, zum GlĂŒck !!). Jedenfalls gab mir der Geschmack der Shisha nix, dieses komische FrĂŒchtezeug, was die da reintun. Aber okay, man muĂ es eben probieren um zu sagen – nix fĂŒr mich.
Sonntag
Sonntag war dann leider schon RĂŒckfahrt angesagt. Und da R Abends wieder einen Auftritt hatte, muĂte er auch gegen 15h daheim sein. Wir fuhren wieder runter an die Mosel, aber eine andere Strecke, und dann ĂŒber Kirn (nettes Ort) heim.
Es waren schöne 4 Tage, mit sowohl Ausspannen als auch Action. So macht das einfach SpaĂ. Und schön ist, daĂ R und ich uns da so wunderbar einig sind !