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Die Chefin füllt den Kühlschrank

„Ein Stahlbauer mit Sinn für Kinder: Die Firma Schönberger macht Familienfreundlichkeit zum Geschäftskonzept – und verdient gut damit.“ (Artikel auf Zeit online)

Die Mitarbeiter/innen des kleinen Unternehmens sind hochspezialisierte Facharbeiter, die nicht eben mal so zu ersetzen sind. Daher ist es dem Unternehmen, das von zwei Frauen geführt wird, ein natürliches Anliegen, die Mitarbeiter/innen eng an die Firma zu binden: „Motivation, Loyalität, Bindung an das Unternehmen: All das lässt sich nur zu einem Teil über das Gehalt erzielen, ist die Chefin überzeugt. „Die Bonbons oben drauf, der Einsatz für den Mitarbeiter, gerade auch wenn er ein Problem hat, sind entscheidend.“ „

Das finde ich eine super Sache. Hier hat ein Unternehmen den echten Mehrwert der Familienorientierung entdeckt, eine Win-Win-Situation für Unternehmen und Mitarbeiter/innen. Und bei nur 4 weiblichen Angestellten geht es hier nicht (nur) um die Unterstützung der berufstätigen Frauen, sondern vielmehr um die der Väter, aber auch allgemein um Hilfestellung im privaten Bereich.

Meine Arbeitgeberin schneidet hier auch nicht schlecht ab. Bei uns gibt es ebenfalls eine Notfall-Kinderversorgung, und das Management unterstützt wirklich eine funktionierende Work-Life-Balance.