Bedienung von Handy-Navi kostet Strafe
Auch die Benutzung eines Handys am Steuer zur Navigation ist ein VerstoĂ gegen die StraĂenverkehrsordnung. Zu dieser Ansicht kommt das Oberlandesgericht Köln in einem heute bekanntgegebenen BeschluĂ.
Die Nutzung des Telefons als Navigationshilfe sei ein Abruf von Daten, vergleichbar einer Internet-, SMS- oder sonstigen Daten-Nutzung. Ein solcher „Kommunikationsvorgang“ wĂ€re aber nicht erlaubt. Aufnehmen und Halten des GerĂ€tes könnten zu einer mentalen Ablenkung fĂŒhren, erklĂ€rten die Richter.
(Quelle: pdassi.de)
Ăh, wie bitte ? Damit ist dann TomTom auf meinem Treo gestorben, oder was ?
Und was ist mit der Bedienung eines reinen NavigerĂ€tes ? Das ist natĂŒrlich viiel ungefĂ€hrlicher.
Allerdings muĂ ich ja sagen, daĂ ich mich ĂŒber die Am-Steuer-Telefonierer echt aufrege, und wenn vor mir einer komisch fĂ€hrt hat er zu 99% das Handy am Ohr.
Und ob ich jetzt telefoniere oder am Navi rumspiele ist natĂŒrlich von den Auswirkungen her gleich.
Also immer im Stehen programmieren.
Navis fĂŒhren sowieso nur dazu, das keiner mehr Karten lesen kann. Und wenn dann der nĂ€chste kalte Krieg ausbricht und das GPS abgeschossen wird, fahren alle orientierungslos im Kreis. Ausser mir :-).
Genau đ
Also Karten lesen kann ich auch. Allerdings ist es, wenn man alleine unterwegs ist, schon ne groĂe Erleichterung mit dem Navi.
Was ich jedoch feststelle: man hat keinen OrstĂŒberblick mehr dadurch. Wenn man die Karte studiert, sieht man, was wo liegt und hat einen generellen Ăberblick ĂŒber eine Gegend. Das fĂ€llt beim Navi komplett weg.