R und A

Angekommen auf Mallorca

Wir sind gut auf Mallorca angekommen und haben uns schon eingerichtet im Ferienhaus.

Anreise

Am Montag klingelte um 01.45 mein Wecker – Zeit, sich fĂŒr die Anreise nach Mallorca fertig zu machen.

Um 02.30 wurden wir vom Shuttleservice abgeholt, den wir immer fĂŒr die Hin- & RĂŒckreise zum Frankfurter Flughafen FRA buchen. Denn wir können zwar zum Flughafen gucken, aber mit Öffis ist die Anreise leider ziemlich umstĂ€ndlich.

Am Flughafen war noch kaum was los, selbst fĂŒr die meisten CharterflĂŒge war es wohl noch zu frĂŒh. Wir selbst flogen mit Condor.

Unsere Koffer waren ruck zuck aufgegeben, die Sicherheitskontrolle ging ebenfalls schnell. Sie haben neue HandgepÀck-Scanner, da muss man nix mehr auspacken, echt gut.

Da es, wie gesagt, noch echt leer war, durften wir den First Class-Bereich der Sicherheitskontrolle nutzen 🙂 (der auch nicht anders ist als der fĂŒr Economy).

Obwohl wir schon nicht die empfohlenen 2h vorher am Flughafen waren, hatten wir am Gate immer noch 1h Zeit bis zum Boarding. Also tranken wir einen Kaffe und lasen.

Das Boarding startete pĂŒnktlich, und bereits um 04.30 meldete die Crew „Boarding completed“. Um 4.45 dockten wir vom Gate A15 ab und rollten zur Startbahn West.

Nachts auf dem Flughafen

Ich finde den Flughafen mega spannend und kann mich gar nicht satt sehen. Merker: unbedingt mal wieder eine Besichtigungstour machen.

Wir waren das allererste Flugzeug, das an diesem Montag morgen mit Ende des Nachtflugverbots pĂŒnktlich um Null-FĂŒnfhundert (05:00) startete 🙂

Ich liebe die Beschleunigung beim Start, da kann auch mein Auto nicht mithalten 😉

Ankunft

Unser Flug war glĂŒcklicherweise unspektakulĂ€r und wir landeten recht pĂŒnktlich in Palma de Mallorca.

Schatz und ich hatten uns aufgeteilt: er holt die Koffer, ich direkt den Mietwagen, um nicht in langer Schlange auf das Auto warten zu mĂŒssen.

Damit haben wir nĂ€mlich auch schon „super“ Erfahrungen gemacht, ich glaube in Porto (Portugal), wo wir uns nicht beeilt hatten, und dann alle anderen vor uns dran waren.

Heuer gab es erst mal die EnttĂ€uschung, dass der Alamo-Schalter in der Ankunftshalle geschlossen war. Man solle direkt ins Parkhaus gehen. GlĂŒcklicherweise musste man dazu bloss aus der TĂŒr der Flughafenhalle raus, ein paar Meter laufen, und betrat das Parkhaus. Alamo war ausgeschildert, und nach ein wenig Suche fand ich den Schalter. Ausser mir war noch kein anderer Kunde da.

Die Angestellten waren sehr freundlich. Da ich bereits alles, was ging, im Internet ausgefĂŒllt hatte, verlief der Check-In recht zĂŒgig. Rs FĂŒhrerschein hatte ich dabei, er ist als Zweitfahrer eingetragen, es konnte daher alles fertig gemacht werden.

Ich nahm unser Auto in Empfang, ein roter Citroen. Sorry fĂŒr diese unqualifizierte Aussage, aber ich kenne mich mit den französischen Autos echt nicht aus (nicht meine Welt), und habe noch keinen nĂ€heren Blick in die Papiere geworfen.

Von außen ist er sogar recht hĂŒbsch, etwas höher als eine normale Limousine. Innen geht es auch, sieht nicht ganz so billig aus. Die Ausstattung ist ebenfalls ok.

Nachdem es auch R mit den Koffern zum Auto geschafft hatte, verstauten wir alles und gingen nochmal zurĂŒck in den Flughafen, um etwas zu frĂŒhstĂŒcken. Inzwischen war es ca. 8 Uhr.

Um kurz nach 09.30 holten wir bei der Hausverwaltung den SchlĂŒssel fĂŒrs Ferienhaus und konnten uns niederlassen. Unser Urlaubsort heisst ĂŒbrigens Cales de Mallorca.

Ferienhaus

Es ist nicht sonderlich gross, aber gemĂŒtlich. Und alles da. Da es ja sozusagen Familie ist, können wir auch alles benutzen, was sonst unter „Privat“ fĂ€llt.

Vorne gibt es einen kleinen Garten mit Sitzbereich, aber der eigentliche Aufenthaltsort ist die Terrasse hinten Richtung Meer.

Blick von der Terrasse

Nach dem wir das Auto ausgeladen hatten, fuhren wir nach Manacor zum Einkaufen. Der Supermarkt in Cales soll nicht so gut und auch teurer sein.

Wieder zurĂŒck vesperten wir erstmal. Anschließend war Siesta angesagt, der Tag war doch schon recht lang bisher.

Abends grillten wir. Wie auch auf den Kanaren gibt es ein großes Angebot an frischem Fleisch und natĂŒrlich Fisch. Da ich jedoch keinen Fisch esse (von ganz wenigen Ausnahmen abgesehen) kauften wir jetzt erstmal HĂ€hnchen-Spiesse und Steaks sowie Zucchini.

Grillen Abends

Hmmmm, das HĂ€hnchen war super zart!

Wir saßen draussen, tranken Rotwein und Grappa und genossen den ersten Ferientag! 🙂