Das Kairos Prinzip
…damit beschĂ€ftige ich mich momentan.
KBC = Kairos Biographie Chart, aus dem Buch von Ursula M. Wagner „Das Kairos-Prinzip: So finden Sie den richtigen Zeitpunkt fĂŒr den beruflichen Wechsel“. Ein momentan passenderes Buch kann es ja gar nicht geben đ
Kairos bedeutet: „der gĂŒnstige Augenblick“.
Aus der Beschreibung auf Amazon:
Selbstcoaching auf der Basis von Wissenschaft und Weisheit
Als ich die KAIROS-Methode entwickelt habe, war mir besonders wichtig, dass sie ganzheitlich orientiert ist, um den BedĂŒrfnissen meiner Klienten in den unterschiedlichen Lebensphasen gerecht zu werden. Daneben habe ich den Anspruch, Menschen Werkzeuge an die Hand zu geben, die effektiv und wissenschaftlich fundiert sind. Hier wird also eine strukturierte Basis – die Arbeit mit dem biografischen Chart – mit intuitiven ZugĂ€ngen zur eigenen Geschichte wie dem Einsatz von Bildern, Metaphern und ErzĂ€hlungen der Biografie kombiniert. […] Aus dem Bereich des Business-Coachings greife ich auf meine Kenntnisse von Kompetenzmodellen und der Karriereberatung zurĂŒck, wie beispielsweise die Karriereanker.
Ein zentraler Bestandteil meines Coachingansatzes ist jedoch die Sinn- und Wertedimension. Nur wenn wir umsetzen, was uns wichtig ist, erleben wir Sinn. Unsere Werte sind ein elementarer Teil von uns, sie sind untrennbar mit uns verbunden und prĂ€gen unser Handeln. Möchte man sich beruflich neu orientieren, sind Werte fĂŒr die Entscheidungsfindung und den weiteren Prozess unerlĂ€sslich. Zusammen mit unseren Kompetenzen stellen sie einen Schatz dar, den jeder bereits in sich trĂ€gt.
[…]
Die Bedeutung des Kairos in der Karriereorientierung
Das richtige Timing und das GefĂŒhl fĂŒr das Wesentliche sind gerade in der heutigen Zeit wichtige Parameter dafĂŒr, zufrieden im Beruf zu sein oder immer wieder zu werden. Dabei ist ein Paradox des Kairos, dass wir uns zu bestimmten Zeitpunkten verĂ€ndern mĂŒssen, um wir selbst zu bleiben.
[…]
Sich in einer Komfortzone einzurichten, kann ganz gemĂŒtlich sein, manchmal macht sich vielleicht eine latente Unzufriedenheit bemerkbar, doch das geht ja wieder vorĂŒber und eigentlich ist es hier doch ganz schön?⊠Der Preis, den man am Ende zahlt, kann jedoch hoch sein. Wie viele Menschen verbiegen sich oder werden dabei unglĂŒcklich und verbittern, weil sie auf etwas verzichten, elementare BedĂŒrfnisse vernachlĂ€ssigen oder letztlich feststellen, etwas verpasst zu haben?
Ein schönes Zitat aus dem Buch von Sören Kierkegaard:
Das Leben leben kann man nur vorwĂ€rts, das Leben verstehen kann man nur rĂŒckwĂ€rts
oder auch
Zukunft braucht Herkunft(Odo Marquardt)
Die Basis bildet das sog. Biographie Chart oder KAIROS Datenchart. Hier werden möglichst viele Ereignisse, Informationen, Fakten aus dem eigenen Leben festgehalten, sortiert nach Alter/Jahr und biographischem Strang (zB. Beruf, Hobbies).
Damit beschĂ€ftige ich mich gerade. Uff, was fĂŒr eine Arbeit. Aber so interessant! Ich wĂ€lze Kalender, TagebĂŒcher, Fotoalben, hab meine Eltern befragt – um möglichst viele und möglichst prĂ€zise Daten zu ermitteln. Das lĂ€Ăt mich gar nicht mehr los, stĂ€ndig fallen mir noch Ereignisse ein đ
Auf die weitere Auswertung bin ich schon sehr gespannt. Der nĂ€chste Schritt ist, Ăberschriften zu finden.
Hallo Alex đ Hui, was fĂŒr eine Herausforderung. Ich muĂ ehrlich zugeben, das wĂ€re nix fĂŒr mich.
Aber wenn einem das Thema "packt", ist es immer interessant.
Viel Spass, Erfahrungen und Ergebnisse dabei. đ Und nicht die restliche Welt vergessen.
Ein schönes Adventswochenende đ
Vielen Dank đ
Ja, echt ne Herausforderung. Hat mich auch ne ganze Zeitlang sehr beschÀftigt. Momentan ists etwas ruhiger geworden, nachdem ich nahezu alle meine Quellen ausgewertet habe. Und die letzten Tage auch nicht so recht Lust, mich weiter intensiv damit zu beschÀftigen.
Nachdem ich nun das Chart recht vollstĂ€ndig habe, geht es an das nĂ€chste Kapitel – Ăberschriften finden fĂŒr die Lebensabschnitte (7-Jahresphasen). Dazu muĂ ich mir aber auch wieder viel Zeit nehmen.
Aber es ist wirklich sehr spannend, die eigene Biographie zusammenzustellen. Man erinnert sich an so viel, was schon in der Versenkung verschwunden war.