Digitale Grundschule
Aus dem ZEIT-Magazin:
Kinder können am Computer Jets steuern, die Bundesliga managen, Zivilisationen aufbauen. Könnten sie so nicht auch Grammatik und Rechnen lernen? Eine Reise zur digitalen Grundschule der Zukunft.
[…]
Wie die Avantgardistin in Manhattan sieht auch der Schulleiter in Lichterfelde den digitalen Unterricht als »Schnittstelle zur spĂ€teren Lebens- und Berufswelt« der SchĂŒler: »Es ist verantwortungslos, zu sagen: Ich will damit in der Schule nichts zu tun haben.« Und dann spricht Jens Haase einen Satz, der, ganz undigital, in Stein gemeiĂelt werden sollte: »Wir mĂŒssen die Kinder nicht fĂŒr unsere Vergangenheit ausbilden, sondern fĂŒr ihre Zukunft.«
Den fett markierten Satz finde ich richtig gut. NatĂŒrlich muĂ Pro&Contra gut abgewogen werden, aber alles neue abzulehnen, nur weil es neu ist und es das frĂŒher auch nicht gab – ne, das kann und darf es nicht sein.
Im Artikel wird auch angemerkt, daĂ Kinder sowieso schon ganz frĂŒh mit Computern in BerĂŒhrung kommen. Umso wichtiger ist es, sie dabei nicht alleine zu lassen.
Es geht ja nicht darum, den Unterricht „vom Computer“ durchfĂŒhren zu lassen, sondern PC und elektronisches Whiteboard etc. als Unterrichtesmedien einzusetzen.