R und A,

Visiting Amsterdam

Hinfahrt-Fail

Vorhaben: Mit dem Auto zum P+R-Parkplatz Den Helder Zuid und von dort weiter mit dem Zug nach Amsterdam.

Umsetzung: Mit dem Mit dem Auto zum P+R-Parkplatz Den Helder Zuid gefahren.

Ergebnis: alle Parkplätze belegt, und das waren für einen ausgeschilderten P+R-Parkplatz doch ziemlich wenige. WTF?!
Was nun? Zurück nach Julianadorp und mit der Buslinie 30 bis zu Bahnstation fahren. Das klappte glücklicherweise recht smooth, wir erreichten noch den Zug 30 Min später.

Als wir so am Bahnhof auf den Zug warteten und uns umsahen, hätte ich schreien können: Auf der gegenüberliegenden Seite der Bahnstation Den Helder Zuid waren nochmal Parkplätze, und zwar viele, genauer gesagt viele freie. 😶🫣

Aber ok, per Bus klappt es ja auch…

Rückfahrt-Fail

Auf der Rückfahrt ab Amsterdam um 17:39 hatte unser Zug ca. 15 Min Verspätung. Entgegen unserer Hoffnung, dass der Bus zurück nach Julianadorp auf die Bahn warten würde, fanden wir eine verlassene Haltestelle im Nirgendwo vor. Der nächste Bus käme 1h später.
Super 😭, Stimmung auf dem Nullpunkt. Nach Recherchen und dem Versuch, ein Uber zu bestellen („längere Wartezeit“) vergingen 30 Minuten. Nun war es auch egal. Die restlichen 30 Minuten überbrückten wir mit einem Spaziergang durch das nahegelegene Wohngebiet.

Fazit: statt 60 Min im Niemandsland zu warten hätten wir auch gut noch in Amsterdam ein Bier trinken und den nächsten Zug nehmen können – aber hinterher… ihr wisst schon…

Die Stadt selbst

Bootsfahrt

Als erstes unternahmen wir eine der typischen Bootstouren durch die Grachten, Dauer: 1h. Wir wählten dafür aber keines der typischen Sightseeing-Boote, sondern ein völlig offenes, im Ruderboot-Stil, bei dem man rund um die Außenseite sitzt, schick in Blau-weiß. Es war zum Glück nicht zu stark besucht, so dass wir ausreichend Platz hatten. Der Bootsführer erzählte uns viel über die Stadt in sehr gutem Englisch. Auch wenn er das sicherlich zigmal am Tag machte, klang es überhaupt nicht heruntergeleiert. Das war jedenfalls schonmal ein sehr interessanter Einstieg.

Erkundung zu Fuß

Die beiden In-Viertel von Amsterdam, das Rotlicht-Viertel De Wallen und das Zeedijk-Viertel, gefielen uns nicht wirklich. Es war dreckig & voll.

Als wir uns dann im Bereich der Kalverstraat und links davon bewegten, gefiel uns die Stadt deutlich besser. Hier war es sauberer und viel weniger Touristen unterwegs (vor allem keine Engländer-Sauftouren).

Ich hätte gerne das Anne-Frank-Haus besichtigt, leider war es die gesamten nächsten Tage ausgebucht, schade.

Fotographie

Zum Fotographieren ist Amsterdam top, echt ein Mekka. Es gibt so viele tolle Fotomotive, vor allem wenn man sich etwas an Street Photography versucht. Meine Favoriten-Fotos (bearbeitet) habe ich nach Flickr hochgeladen, s.u.

Zusammenfassung

  • Nicht den P+ R-Parkplatz auf der anderen Seite des Bahnhofes entdeckt: 3x (per Maps und beim Ansehen am Tag vorher sowie Morgens beim Parkversuch)
  • Darüber geärgert: >500x
  • Richtig schöne Bootstour durch die Grachten: 1
  • Durch das volle, recht dreckige Rotlicht-Viertel in Amsterdam geschlendert: ca. 4x
  • Schöne, ruhigere Viertel von Amsterdam entdeckt: 4-5
  • Leckeres qetoastetes Sandwich gegessen: 1x
  • Leckeres Tiramisu in einem süßen kleinen, unscheinbaren Café qenossen: 1x
  • Beim Bezahlen einen netten Plausch mit dem Besitzer geführt: 1x
  • In der Sonne ein Wein/ Bier genossen: 1x
  • Im Feinkostgeschäft in Amsterdam leckere Schokolade + endlich mal gutes Brot gekauft: 1x
  • 1 Stunde auf den nächsten Bus gewartet: 1x
  • Handy-Akku von Alex leer qesauqt: 1x
  • Powerbank nicht mitgenommen: 1x
  • Darüber geärgert: >100x
  • Fotobatterien leer qeknipst: 1
  • Gestritten: 1 x kurz
  • Nass geworden im Regen: 0x
  • Fotos qeschossen: Ca. 200
  • Schritte qegangen: 17.400
  • Gefroren oder geschwitzt: 0x

Fotos

Holland 2024

ℹ️: Da ich weitere Holland-Fotos hier reinstelle, sind eventuell inzwischen auch Fotos Non-Amsterdam enthalten.