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BeflĂŒgelt – Ein Vogel namens Penguin Bloom

BeflĂŒgelt
Penguin und Noah (im Film)

Hach, was ein schöner, trauriger, ergreifender, lustiger, sĂŒĂŸer Film! Einer von denen, die einem lange im GedĂ€chtnis bleiben. Zudem nach einer wahren Geschichte! âžĄïžWikipedia

Er spielt in Australien. Die Mutter Sam Bloom (Naomi Watts) ist begeisterte Wassersportlerin und vor allem Surferin. Bei einem Familienurlaub verletzt sie sich schwer, und ist von der HĂŒfte an abwĂ€rts gelĂ€hmt. Sie ist ab sofort auf den Rollstuhl und gerade am Anfang auf jede Menge Hilfe angewiesen. Die bisher so sportliche und aktive Sam verfĂ€llt daraufhin in eine tiefe Depression.

Eines Tages bringt der mittlere Sohn Noah einen verletzten Jungvogel mit nach Hause, um ihn liebevoll aufzupĂ€ppeln. Auf Grund seiner schwarz-weiß-FĂ€rbung wird er „Penguin“ genannt. Er sieht aus wie eine Elster, ist aber eine KrĂ€henart.

Anfangs kann Sam mit Penguin nichts anfangen. Aber allmĂ€hlich schleicht sich der Vogel auch in ihr Herz. Quasi gemeinsam lernen sie zu „fliegen“, Penguin wortwörtlich, Sam im ĂŒbertragenen Sinne. Ganz viel UnterstĂŒtzung erfĂ€hrt Sam auch von einer Trainerin, die mit körperlich Behinderten Kanu-fahren trainiert. So schafft Sam es, auch sportlich wieder aktiv zu werden, und nimmt sogar spĂ€ter fĂŒr Australien an den Paralympischen Spielen teil.

2 Jahre blieb Penguin bei den Blooms, bis sie endgĂŒltig Abschied nahm, und ihr Leben unter Vögeln weiter lebte. Dazu sei gesagt: die Blooms haben Penguin nie eingesperrt. Sie konnte immer auch draußen fliegen, kam aber immer wieder „nach Hause“.

Im Film gibt es so rĂŒhrende Szenen mit dem Vogel, z.B. wie er sich auf Sams Oberkörper legt und streicheln lĂ€ĂŸt, oder mit „seinem“ Kuscheltier im Schnabel durch die Gegend hĂŒpft.

Abspann

Ganz wichtig: den Film inklusive Abspann ansehen! Denn dort werden Fotos der „echten“ Blooms gezeigt. Der Vater ist Fotograph, und hat so viele tolle Fotos geschossen, gerade auch von Penguin.

Der Film wurde von Naomi Watts und Reese Witherspoon produziert.

Labour Day

Mit Kate Winslet und Josh Brolin. âžĄïžWikipedia

Der Film ist eine Literaturverfilmung, was meistens (hier auch!) fĂŒr einen guten Film spricht.

Handlung

Adele (Kate Winslet), alleinerziehende Mutter von Henry (13 Jahre alt) und depressiv, nimmt den verletzen Frank (Josh Brolin) bei sich auf. Es stellt sich heraus, dass er ein gesuchter GefĂ€ngnisausbrecher ist. In RĂŒckblenden werden allmĂ€hlich seine Tat und die HintergrĂŒnde sichtbar. Adele und Frank verlieben sich ineinander und wollen gemeinsam (mit Henry) nach Kanada fliehen.

Uns hat der Film gut gefallen. Kate, Josh und auch Gattlin Griffin (Henry) spielen richtig hervorragend. Über die Story lĂ€sst sich sicher streiten, wir fanden sie spannend und unterhaltsam.

Labour Day

Rebecca

Rebecca

Auch eine Literaturverfilmung. âžĄïžWikipedia

Die junge Lily James lernt in Monte Carlo den gutaussehenden, reichen Witwer Maxim de Winter kennen und die beiden verlieben sich ineinander. Recht schnell kommt es zur Hochzeit, und Rebecca kehrt mit Maxim zurĂŒck auf dessen Landsitz Manderley an der KĂŒste Englands.

Sie tritt gegen das Erbe der ersten Frau von Maxim an – Rebecca. Vor allem von der HaushĂ€lterin Mrs. Danvers wird ihr immer wieder unter die Nase gerieben, wie toll, elegant, vornehm…. Rebecca doch gewesen sei.

Bei den Vorbereitungen zu einem KostĂŒmball rĂ€t ihr Mrs. Danvers zu einem roten Kleid, wie es auf einem der Familienportraits dargestellt ist. Als Lily damit auf dem Ball erscheint, sind die GĂ€ste, vor allem aber Maxim, geschockt: Lily sieht in dem Kleid Rebecca wahnsinnig Ă€hnlich. Lily nimmt daraufhin an, dass Maxim den Tod seiner Frau noch nicht verwunden habe.

Rebecca soll in einem Sturm mit ihrem Boot gesunken sein, welches jedoch verschollen blieb. Plötzlich jedoch taucht dieses Boot inklusive der Leiche von Rebecca auf.

Weiter spoiler ich nicht 🙂

Fazit

Mir hat der Film gut gefallen. Er ist spannend, gut gespielt, mit schönen Landschaftsaufnahmen. IMHO sehenswert.