In Memoriam S.J.
Ich bin ja keine Apple-JĂŒngerin, aber den Tod von Steve Jobs empfinde ich durchaus als Verlust. Vor allem tragisch, das es nun so schnell passierte. Erst im August hat er die Leitung des Apple-Konzerns abgegeben.
FĂŒr die IT-Welt und natĂŒrlich weit darĂŒber hinaus hat er einfach unglaubliches geleistet.
Was ich bisher nicht wuĂte: Am Trick-Film „ToyStory“ war er maĂgeblich beteiligt. Mitte der 80er Jahre hat Jobs nĂ€mlich das Studio „Pixar“ von George Lucas gekauft, nachdem er bei Apple gefeuert worden war. Ich liebe Toy Story !!
Der Apple-Chef, der Guru aus dem Silicon Valley, der revolutioniert hat, wie wir Musik hören, Filme sehen, Filme machen, Fotos sammeln, BĂŒcher schreiben, ist an BauchspeicheldrĂŒsenkrebs gestorben. Im August erst hatte er sich aus dem TagesgeschĂ€ft zurĂŒckgezogen. Dass er schwer krank war, konnte jeder sehen. Bei seinem letzten öffentlichen Auftritt stand ein abgemagerter weiĂhaariger 56-JĂ€hriger auf der BĂŒhne. Aber dass es so schnell gehen wĂŒrde, war doch ein Schock.
Quelle: zeit.de