Ende November fand die Fotosafari statt, zu der ich meinem Vater einen Gutschein geschenkt hatte.

Im ersten Teil standen Architektur- und Streetphotographie auf dem Plan. Ab 16:30 ging es weiter mit Fotos in der blauen Stunde und bei Nacht, natürlich mit Stativ. Ganz am Ende versuchten wir uns noch an Light Painting, das war für mich neu und echt interessant.

Meine Erkenntnisgewinne: nächstes Mal im Sommer. Und vorher unbedingt nochmal in die manuelle Bedienung der Kamera einarbeiten. Streetphotographie macht Spaß, braucht aber Zeit. Interessante Situationen ergeben sich nicht auf Bestellung.

Mit dem Wetter hatten wir eigentlich Glück. Es hatte nahezu die ganze Woche geregnet, aber an dem Tag war das Wetter super, bloß richtig kalt (knapp über 0 Grad). Dank entsprechender Keidung war mir aber glücklicherweise erst gegen Ende etwas kühl.

Meinem Vater hat der Kurs auch sehr gut gefallen. Er ist allerdings 1,5h vor dem Ende gegangen, da seine Knie nicht mehr mitgemacht haben. Nicht schlimm, wir waren ja auch bereits seit fast 6 Stunden unterwegs.

Collagen aus meinen Fotos, alle nachbearbeitet.

In der Nachbearbeitung hatten es mir besonders die Fotos aus den beiden letzten Collagen angetan. Der Effekt entsteht, wenn man bei längerer Belichtungszeit (zB. 6 Sekunden) die Brennweite verändert, während das Foto aufgenommen wird. Je nachdem, ob man hinein oder herauszoomt, wie viel und wie schnell man zoomt und auch wann, entstehen unterschiedliche Fotos und ist der Effekt mal mehr, mal weniger ausgeprägt.

Mein Lieblingsfoto ist das blau-rote in der letzten Collage mittig 😍.

Auf flickr habe ich viele der Fotos hochgeladen: