Aufräumen digital
Ich habe die Tage vor Silvester damit verbracht, meine digitalen Daten aufzuräumen (ist das sowas wie ein weißer Schimmel = Pleonasmus?). Hat mich doch glatt 2,5 Tage gekostet. Aber manchmal ist das eben notwendig. Ich bin zwar recht gut strukturiert, jedoch häuft sich mit der Zeit immer mehr Kram an.
Um meine Backup-Routinen zu entschlacken, habe ich nun Dateien in Archiv-Verzeichnisse verschoben, die nicht jedesmal mit gesynct werden, sondern nur bei Bedarf.
Dabei bin ich an jeder Menge weiterem Aufräumbedarf vorbeigekommen, wie beispielsweise doppelte Datenhaltung, oder falsch einsortierte Daten. Manches wollte ich nun auch einfach an anderer Stelle speichern als bisher, usw. pp.
Der eigentliche Auslöser war ein Aktualisieren unserer externen 1TB-Platte, die ins Bank-Schließfach kommt. Dort wurde der Platz knapp, und ich musste Daten von der Sicherung ausnehmen. Die Folge war dann o.g. General-Aufräumaktion.
Aber ich denke, das war sinnvoll investierte Zeit!
Oh, so lange brauche ich nicht. Allerdings mache ich das jedes Jahr zwischen den Jahren. Meine Mailpostfächer – die Ablagen, der Datenmüll auf den PCs und dann geht es an die Bilderflut auf dem Phone und an die Kontakte. Manchmal ist auch da das aufräumen befreiend. Schafft Platz für neues und vor allem wirft es Balast ab.
Stimmt, ich finde das auch sehr befreiend und auch befriedigend.
Da bist Du ja wirklich sehr diszipliniert 🙂 Meine Fotos sortiere ich tatsächlich auch deutlich öfter. Den Rest lege ich zwar ordentlich ab, aber archivieren tu ich eben eher unregelmäßig…