So war der Urlaub
AllmĂ€hlich komme ich wieder im Alltag an….
Mein Urlaub war wirklich sehr erholsam, gerade weil ich nicht durchgÀngig weg war.
Holland
Meine freien Tage starteten an Christi Himmelfahrt. Am Samstag danach fuhren R und ich fĂŒr eine Woche nach Holland. Das Wetter hĂ€tte wĂ€rmer sein können, aber wir haben uns dennoch gut erholt.
Da ich die Fotos noch nicht von der Kamera runtergeladen habe, folgt dazu spÀter noch ein Bericht.
Zuhause
In der Woche nach Holland waren wir erstmal zuhause. R arbeitete zeitweise, ich genoss es, auf dem Balkon zu relaxen, ein paar Dinge zu erledigen die eben anstanden (wie zum Beispiel die SpĂŒlmaschinenreinigung), meine Serien zu schauen und am Computer zu zocken.
Auch war das Ălen des Bodens wieder fĂ€llig, was wir ganz ohne Stress durchziehen konnten.
Wir haben auch unseren Balkon „gepimped“: Da unser groĂer Schirm immer „am Rande des Abgrunds schwebt“ auf Grund des doch meist vorhandenen Windes, haben wir nun mit meinem alten Schirm (der muss von Ende der 90er sein, aus meiner zweiten Wohnung…) ein Konstrukt am GelĂ€nder gebaut. Dieses muss allerdings noch finalisiert werden đ
Trip nach Kirchheim-Bolanden
Donnerstag und Freitag machten wir recht spontan eine Motorradtour nach Kirchheim-Bolanden („KiBo“). R hatte ĂŒber SecretEscapes ein Hotel gebucht mit Wellnessbereich. Wir zahlten nur 50% vom eigentlichen Preis, ein wirklich guter Deal.
Donnerstag fuhren wir eine herrliche Strecke durch Rheinhessen und den Donnersbergkreis zum Hotel. Es war bestes Wetter, und wir hatten es extra so getimed, das wir schon am frĂŒhen Nachmittag dort sein werden, um eben noch ausgiebig den Wellnessbereich zu nutzen. Dieser war nicht nur richtig schön und neu gemacht, er war auch nahezu leer đ Dazu gehörte eine groĂe Sonnenterrasse, auf der wir ganz toll in der Sonne entspannen konnten.
Am Freitag unternahmen wir eine Tour durch den PfĂ€lzer Wald. Da ja kein Wochenende war, konnten wir auch durch das Elmsteiner Tal fahren, welches Wochenends fĂŒr MotorrĂ€der gesperrt ist (Danke an die Raser- & Auspuff-Tuner-Fraktion đ ).
Erdbeerfest
Direkt am Freitag Abend waren wir mit einem PĂ€rchen meines Stammtischs in Erbach auf dem Erdbeerfest. Eine echt schöne Veranstaltung mit Lifemusik, den ĂŒblichen Essens + GetrĂ€nkestĂ€nden, natĂŒrlich Erdbeerbowle und da ja im Rheingau gelegen, gutem Wein. Wir ĂŒbernachteten bei W., insofern konnten wir auch was trinken. Was uns sehr positiv aufgefallen ist: die Menschen waren alle total nett zueinander. Im Rhein-Main-Gebiet, vor allem in Frankfurt, gibts das leider auch sehr anders.
A. und ich mussten unbedingt auf die Schiffsschaukeln, in Erinnerungen an die Jugend đ – das macht immer noch SpaĂ!
Wir hatten einen richtig netten Abend zusammen. W und A. zauberten Samstag frĂŒh ein FrĂŒhstĂŒck vom Feinsten, wir fĂŒhlten uns wie im Hotel đ
Konfirmation
Sonntag war die Konfirmation von R.s Neffen in Frankfurt. Also mussten wir mal wieder in die Kirche gehen. Der Gottesdienst zog sich geschlagene fast 2,5 Stunden, uff. Danach waren wir lecker essen bei einem Thai. Sicherlich waren an dem Mittag alle nahegelegenen Restaurants komplett ausgebucht đ AnschlieĂend gab es noch Kaffee und Kuchen bei Rs Bruder+SchwĂ€gerin.
Fail des Tages
Wer war am allerschlechtesten angezogen: mal wieder die Familie von Rs-Bruder mit Ausnahme des Konfirmanden, er war dem Anlass entsprechend mit weiĂem Hemd und dunkler Hose gekleidet. Alle anderen Besucher/innen in der Kirche waren ĂŒberwiegend in Anzug und Kleid gekommen. Auch R und ich hatten uns recht schick gemacht, schlieĂlich war es ja die Konfirmation! SchwĂ€gerin A. hatte ein banales Baumwolltop an, darĂŒber eine nicht wirklich schicke schwarze Lederjacke, dazu eine stinknormale blaue Jeans und: abgetragene weiĂe Turnschuh-Latschen. Hallooo? Gehts noch? So gehe ich in den Supermarkt, aber doch nicht auf die Konfirmation meines Sohnes!
Rs Bruder E. hatte es wenigstens zu einem Hemd geschafft, aber noch nicht mal schwarze Business-Schuhe angezogen, sondern so komische braune Wildleder-Halbschuhe. Tochter A. hatte noch das hĂŒbscheste Oberteil an, aber ebenfalls ausgelatschte weiĂe Turnschuhe an. Ich werde nie verstehen, wie man so ignorant sein kann, was Kleidung angeht. Es macht doch auch SpaĂ, sich zu so einem Anlass mal schick zu machen ?! AuĂerdem ist es in meinen Augen auch Respekt, den man dem Anlass zollt.
Relaxen zuhause
Die weiteren 3 Tage (Mo bis Mi) war ich wieder zuhause, R nun normal am arbeiten.
Ich konnte glĂŒcklicherweise spontan zu meiner Auto-Werkstatt fahren und die Klimaanlage reparieren lassen, gerade rechtzeitig vor der Hitze jetzt! Sie hatte nicht mehr ausreichend KĂŒhlmittel, das verflĂŒchtigt sich eben im Laufe der Jahre.
Die Freundin von meinem Werkstatt-Menschen meint schon „Eigentlich wollen wir Dich hier ja gar nicht mehr sehen :-)“, weil ich in letzter Zeit ja so oft hin musste.
Stammtisch-Ausfahrt
Von Fronleichnam bis Sonntag fand die traditionelle Ausfahrt meines Stammtisches statt. Diesmal waren wir im Sauerland. Dazu schreibe ich noch einen separaten Artikel.
Fazit
Tja, so hatte ich insgesamt 3,5 Wochen frei. Und ich fand die Kombination aus Unternehmungen, Wegfahren und auch mal Zuhause sein wirklich optimal fĂŒr mich. So werde ich das jetzt immer machen!
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