Indianische Lebensweisheit
Es ist fĂŒr mich nicht wichtig,
womit du deinen Lebensunterhalt verdienst.
Ich möchte wissen, wonach du innerlich schreist,
und ob du zu trÀumen wagst
der Sehnsucht deines Herzens zu begegnen.
Es ist fĂŒr mich nicht wichtig, wie alt du bist.
Ich will wissen, ob du es riskierst,
wie ein Narr auszusehen, um deiner Liebe willen,
um deiner TrĂ€ume willen und fĂŒr das Abenteuer
des Lebendigseins.
Es ist fĂŒr mich nicht wichtig,
welche Planeten im Quadrat zu deinem Mond stehen.
Ich will wissen, ob du den tiefsten Punkt
deines eigenen Leides berĂŒhrt hast,
ob du geöffnet worden bist durch Schmerz
oder ob du zusammengezogen und verschlossen bist
aus Angst vor weiterer Qual.
Ich will wissen, ob du mit dem Schmerz â
mit meinem und deinem â dasitzen kannst,
ohne zu versuchen, ihn zu verbergen,
oder zu mindern, oder ihn zu beseitigen.
Ich will wissen, ob du mit Freude â
mit meiner und mit deiner â dasitzen kannst,
ob du mit Wildheit tanzen
und dich von der Ekstase erfĂŒllen lassen kannst,
von den Fingerspitzen bis zu den Zehenspitzen,
ohne uns zur Vorsicht zu ermahnen,
zur Vernunft oder die Grenzen des Menschseins zu bedenken.
Es ist fĂŒr mich nicht wichtig,
ob die Geschichte, die du erzÀhlst wahr ist.
Ich will wissen, ob du jemanden enttÀuschen kannst
um dir selber treu zu sein.
ob du den Vorwurf des Verrats ertragen kannst
und nicht deine eigene Seele verrÀtst.
Ich will wissen, ob du vertrauensvoll sein kannst,
und von daher vertrauenswĂŒrdig.
Ich will wissen, ob du die Schönheit sehen kannst,
auch, wenn es nicht jeden Tag schön ist,
und ob du dein Leben aus Gottes Gegenwart speisen kannst.
Ich will wissen, ob du mit dem Scheitern â
mit meinem und deinem â leben kannst
und trotzdem am Rand des Sees stehen bleibst
und zu dem Silber des Vollmonds rufst âJA!â
Es ist fĂŒr mich nicht wichtig zu erfahren,
wo du lebst und wie viel Geld du hast.
Ich will wissen, ob du aufstehen kannst
nach einer Nacht der Trauer und Verzweiflung
erschöpft und bis auf die Knochen zerschlagen,
und tust, was fĂŒr die Kinder getan werden muss.
Es ist fĂŒr mich nicht wichtig,
wer du bist, und wie du hergekommen bist.
Ich will wissen, ob du mit mir in der Mitte des Feuers stehen wirst,
und nicht zurĂŒckschreckst.
Es ist fĂŒr mich nicht wichtig,
wo oder was oder mit wem du gelernt hast,
ich will wissen, was dich von innen hÀlt,
wenn sonst alles wegfÀllt.
Ich will wissen, ob du allein sein kannst
und in den leeren Momenten
wirklich gern mit dir zusammen bist.
Gefunden hier.
es gibt keine wirklich leeren momente bei mir aber ich bin gerne mit mir zusammen…
jaja… kann mir schon denken, wie das wieder zu verstehen ist… đ
jetzt gebe ich mal was weises von mir und was denkst du? schlimm, schlimm mit dir đ