Allgemein, Zuhause,

Was so war und was sein wird

Oh wie philosophisch 😀

Übers Wochenende sind wir mit 2 anderen Paaren in einem Wellnesshotel in Fulda, eine kleine Auszeit. Freu!

Smart Home-Server-Failure

Vergangene Woche habe ich unseren Smart Home Server versehentlich sozusagen geschrottet. Er hat seit einer Weile immer mal wieder komische Geräusche von sich gegeben. Ich hatte die Festplatten im Verdacht, und wollte dem nachgehen. Das Aufschrauben ergab aber glücklicherweise, dass es wohl der Lüfter vom Netzteil ist, wahrscheinlich defektes Lager. Ich wollte nachsehen, ob ich den Lüfter ersetzen kann und baute das Netzteil halb aus. Dafür musste ich die Kiste natürlich komplett Stromlos nehmen.

Nach Ende der Inspektion fuhr ich den Server wieder hoch, und bekam keinen Connect. Ich schloss einen Monitor an und musste feststellen, dass er im Boot-Vorgang hing und nach der Boot Location fragte. Offensichtlich war bei der Aktion wohl die Festplatten-Konfiguration abhanden gekommen, und der Server fand keine Boot Partition mehr. Super gut. Ich frage mich, was die Ursache ist, eventuell die Pufferbatterie auf dem Mainboard.

Glücksfall 1: Immerhin hatte ich vor der ganzen Aktion neben dem automatisiert Nachts laufenden Backup eine manuelle Sicherung der ganzen Configs etc. erstellt.

Glücklicherweise (Glücksfall 2) hatte ich vor gar nicht allzulanger Zeit mal einen anderen nicht mehr genutzten PC als Smart Home Zentrale aufgesetzt. Da waren bereits Debian Bullseye und der iobroker drauf. Ich musste bloss alles aktualisieren und das Backup, dass jede 2. Nacht vom iobroker erstellt wird, einspielen, was „Worked as a Charme“, und voila – mit recht wenig Aufwand waren wir wieder sozusagen online. Daher brauchte ich das oben manuell erstellte Backup gar nicht mal, aber better safe than sorry.

Wir haben direkt ein neues Netzteil für den Server bestellt, so dass ich diesen bei nächster Gelegenheit neu installieren (dann wohl mit Debian Bookworm) und wieder in Betrieb nehmen werde.

Alles in allem – Glück gehabt! Uff.