Sonnenliegen

Die Liegen sind tatsächlich seit Freitag vergangener Woche nun alle eingetroffen. Die längste Lieferdauer betrug damit 14 Arbeitstage…

Die Entscheidung war nicht einfach:

Das Grün der einen Variante ist wirklich richtig schön, genau wie auf dem Foto. Zudem sind sie durch das klappbare Kopfteil besser = kleiner verstaubar. Allerdings waren die beweglichen Elemente nicht verschraubt, sondern genietet. Da ist also nix mit mal festziehen. Außerdem sind die Füße über ein Winkelelement aus Kunststoff montiert. Das Gewicht drückt dabei quasi in Abreißrichtung auf das Gelenk. Das riecht jetzt schon nach „ich halte nicht so lange“. Und last but not least waren sie etwas wackelig.

Die schwarzen Liegen machen insgesamt einen höherwertigen Eindruck. Sie sind geschraubt und stabiler. Hier ist der Nachteil, dass sie zwar flach zusammenklappbar sind, aber nicht in der Länge faltbar. Das war uns vorher klar, wir hatten das ausgemessen. Sie passen auch dahin, wo wir uns das gedacht haben, aber es ist halt etwas mehr Act, da man sie recht vorsichtig da hinbugsieren muss. Außerdem ist bei ihnen eine Querverstrebung etwas ungünstig angebracht, so daß man sie mit dem Hintern spürt, liegt man in einer entsprechenden Position. Mit Auflagen drauf ist das aber vernachlässigbar.

Wir haben uns nach einigem Überlegen und Rumprobieren für die schwarzen Liegen entschieden.

Urlaubsvorbereitungen

Vergangenes Wochenende stand ganz unter dem Motto „Packen“. Ich sichtete gefühlt meinen ganzen Hausstand, als ich den ganzen Kram für den Urlaub raussuchte. Der Platz ist, wie man sich denken kann, sehr begrenzt. Und es ist für die 23 Tage einiges mitzunehmen:

• natürlich Kleidung: für die Freizeit und fürs Motorrad fahren; Badesachen; sowohl für sehr warmes Wetter als auch wenn es kühler sein sollte
• Schuhe: Treckingschuhe, Badelatschen, Flip Flops, Chucks
• Media: Ladegeräte, Kabel, Fotoapparat, Batterieladegerät, Ersatzbatterien
• Medikamente: Allergie-Augentropfen, Kopfschmerzmittel usw. usf.
• Waschzeug, Fön, Travel-Handtücher (falls wir unterwegs baden gehen wollen)
• Rei in der Tube, Travel-Wäscheleine, da wir definitiv Sachen waschen werden müssen
• fürs Picknick unterwegs (wir gehen ungern ständig essen): Picknickdecke, Teller, Besteck, Trinkflasche
• fürs Motorrad: Werkzeug, Verbandstäschchen, Warnwesten, Kettenspray bzw. Öl für den Kettenöler

Da will schon gut durchdacht sein, was mitkommt.

Schatz bereitete das ganze Werzeug vor, z.B. was braucht mein Motorrad zum Kette spannen? Super, die Schraube an der Hinterachse hat einen 35mm-Kopf, gefühlt riesig. Im Baumarkt gab es diese Größe gar nicht mehr als Nuss, sondern nur als Schlüssel.

Zudem waren noch finale Anpassungen an der Tour vorzunehmen, die Daten mussten aufs Navi und auf das kleine Notebook, das R mitnehmen wird, kopiert werden. Ich erstellte noch ein „Handout“ mit Touri-Infos zu den Sehenswürdigkeiten, an denen wir vorbeikommen werden.

Hotel auf Istrien

Schatz hat uns für 3 Nächte ein Hotel auf Istrien, bei Porec, gebucht. Dort werden wir an Tag 3 unserer Tour ankommen und erst mal ein wenig relaxen. Hach, da freue ich mich schon. Und wenn wir wollen, können wir sicher noch einen Tag länger bleiben.

Den Rest der Tour suchen wir uns (wie immer auf solchen Reisen) spontan eine Unterkunft. Das hat bisher immer geklappt, und sie war, bis auf wenige Ausnahmen, auch immer gut.

Entspannung

Glücklicherweise blieb uns am Sonntag auch noch Zeit, um auf unseren neuen Liegen in der Sonne zu entspannen. Hach, das habe ich auch echt gebraucht, ist doch ziemlich anstrengend alles derzeit.