Sauerlandtour 1.-3. April
Schei wars !
Um 10:00 am Freitag gings ab Frankfurt mit 5 MotorrĂ€dern (der sogenannten „FrĂŒhstartergruppe“ đ ) los mit einer schönen Runde Richtung Olpe ĂŒber Land. Leider hatten wir ab Mittag immer wieder Nieselregen, lieĂen uns den SpaĂ aber nicht verderben.
Zwischendurch gab es noch ein biĂchen Aufregung, da bei einer Kaffeepause der KĂŒhler eines Mopeds (eine CBF 1000) qualmte und mordsmĂ€Ăig Wasser raustropfte. Jedoch waren weder die Temperaturwarnleuchte an, noch fehlte Wasser im KĂŒhlmittelbehĂ€lter. Wir ermittelten die nĂ€chste Honda Werkstatt und fuhren hin. Der Werkstattmeister konnte uns beruhigen: die CBF sammelt anscheinend das Regenwasser, so daĂ das zum einen zu solcher Dampfentwicklung fdĂŒhrt, zum anderen beim Abstellen zu den wasserfallartigen BĂ€chen.
GlĂŒck gehabt, also weiter gehts !
Abends im Hotel erwartete uns der Wirt gleich drauĂen schon mit einem Feierabendbierchen – das nenn ich mal eine nette BegrĂŒĂung !
Wir hatten mit der Truppe das komplette Hotel belegt. Insgesamt waren wir 20 MotorrĂ€der und ĂŒber 25 Leute. Gebucht war das Biker-Special, welches fĂŒr den ersten Abend ein 3-GĂ€nge-MenĂŒ vorsah, und am zweiten Abend einen Grillabend sowie eine gefĂŒhrte Tour.
Das Abendessen war seehr lecker, alles war bestens organisiert.
Am nĂ€chsten Tag teilten wir uns auf in zwei Gruppen, eine schnellere und eine normale. Der Hotelwirt machte den Guide fĂŒr die erste Gruppe, unser Organisator und bewĂ€hrter Tourguide H fĂŒhrte die zweite Gruppe an, ausgestattet mit der Strecke vom Guide. Es war eine super schöne Route. Entlang an ettlichen Seen, die es im Sauerland ja zahlreich gibt, ĂŒber einsame WaldstĂŒcke, auch mal flottere Abschnitte auf gut ausgebauten StraĂen – hach ! đ
Das Wetter war bombig. Nachdem es morgens noch richtig neblig war, löste sich dieser am spÀteren Vormittag auf, und wir bekamen bei strahlender Sonne an die 22 Grad.
Abends dann besagter Grillabend in einer extra HĂŒtte auf dem GelĂ€nde. Es gab Steaks, Lachs, Kartoffeln mit Quark, GemĂŒse, Salate… lecker ! In der HĂŒtte war es ein ganz klein wenig eng, aber das trug nur zur GemĂŒtlichkeit bei. Es war ein sehr geselliger Abend, bei dem man in netter Runde zusammen saĂ oder an der Theke stand.
Sonntag war dann leider Abschied nehmen angesagt. GemĂŒtlich lösten wir uns so gegen 10:30 auf, und fuhren in mehr oder weniger groĂen GrĂŒppchen gen Heimat. Mein Freund und ich schlossen uns einer Gruppe an und tourten wieder ĂŒber LandstraĂen bis in der NĂ€he von Runkel. Hier wurde Mittagsrast eingelegt. Ab dort fuhren Freund und ich dann alleine weiter bis nach Hause.
Ich war doch ganz schön platt, als wir daheim waren.
Es war ein gelungenes Wochenende, bei dem eigentlich alles paĂte: Unterkunft, Essen, Touren, Leute, Wetter (fast zumindest) !