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Nachrichten aus dem Chaos

Ein Internetprojekt aus Afrika hilft weltweit bei Katastrophen – mit digitalen Landkarten.

[..] Eine neuartige Lösung fĂŒr dieses Problem war es, dank der die Rettung von Guesno Mardys Waisen glĂŒckte: Auf Haiti konnte schon kurz nach dem Beben jedermann per SMS, E-Mail oder Twitter VerschĂŒttete oder EngpĂ€sse melden. Nummern wie die 4636, E-Mail-Adressen und ein Twitter-Account waren sofort freigeschaltet worden. Anfangs war das Handynetz zwar lahmgelegt, doch das Internet funktionierte, bald gingen Tausende von Meldungen bei haiti.ushahidi.com ein. Sie zu prĂŒfen, zu ĂŒbersetzen und mithilfe von Google Maps auf einer Karte zu platzieren – das ĂŒbernahmen 300 Freiwillige auf der ganzen Welt per Internet. Fast in Echtzeit konnten sich so RettungskrĂ€fte und Angehörige per Website ĂŒber die Situation vor Ort informieren, Hilfslieferungen und Suchtrupps zielgenau dirigieren.
(Quelle: zeit.de)

Sehr interessante Sache !

Links zu solchen Projekten:

  • Haiti
  • BĂŒrger in Ostafrika warnen vor EngpĂ€ssen bei der Versorgung mit Arzneimitteln: stopstockouts
  • Dokumentation von SchĂ€den durch die Ölpest am Golf von Mexiko durch eine US-Umweltorganisation