Bericht von der Ardennen-Tour
Hach, schön wars gewesen!
Entgegen der nicht besonders tollen Vorhersage war das Wetter gar nicht so schlecht gewesen – am Anreisetag war zwar Dauerregen ab der Luxemburger Grenze, aber ansonsten hielt es im wesentlichen.
Wir trafen uns am Donnerstag (Fronleichnam) in Nieder-Olm, und fuhren pĂŒnktlich um 10:00 los.
Auf GPSies habe ich die mitgetrackte Hinfahrt hoch geladen.
Eine sehr schöne Strecke, hat SpaĂ gemacht. Wir haben uns Nachmittags in 2 Gruppen aufgeteilt, da mir und anderen das Tempo etwas zu hoch war. Aber das ist ja völlig ok, so haben alle ihren SpaĂ. Wie bereits oben erwĂ€hnt, hat es leider ab ca. der Luxemburgischen Grenze geschĂŒttet.
Freitag sind wir eine sehr nette Tour bis rĂŒber nach Belgien gefahren. Als Highlight haben wir die Grotten von Han besichtigt, super sehenswert! Man fĂ€hrt mit einer hundert Jahre alten Eisenbahn zum Eingang der Höhle, und wandert dann mit FĂŒhrer (deutsch) rund 3 km durch die Höhle. Im Innern herrscht eine konstante Temperatur von 13 Grad (das paĂte zur AuĂentemperatur…) und nahezu 100% Luftfeuchtigkeit.
Hier der Tracks der Tour: Hotel – Grotte, Grotte – Hotel
Wir „BlĂŒmchenpflĂŒcker“-Gruppe (nein, so langsam waren wir nun auch wieder nicht…) genoĂen die herrliche Landschaft mit den Dörfern und hĂŒbschen HĂ€usern. Ăberall Blumen – toll!
ZufĂ€llig haben wir in der NĂ€he eines Anwesens angehalten, um Pause zu machen. Da es ein sehr sehenswertes Haus ist, fotographierten wir es – und zogen prompt die Aufmerksamkeit auf uns. Ein Mann (Verwalter?) kam rĂŒber gefahren, und bat uns freundlich, aber bestimmt, bitte weiterzufahren. Wir dachten uns schon, daĂ das wohl irgendein „Herrschaftssitz“ sein muĂ. Die nachtrĂ€gliche Recherche ergab: Es handelt sich um ChĂąteau de Losange – „Dieses Schloss gehört der Grafschaft von Udekem von Acoz, Eltern der Prinzessin Mathilde, Ehefrau des Prince Philippe, Erbe vom Thron Belgiens.“.
Samstag haben ein paar von uns einen Motorradfreien-Tag eingelegt, und wir waren wandern. Nunja, zumindest haben wir es versucht. Die Gegend dort scheint dafĂŒr nicht wirklich gedacht zu sein. Wir haben zwar eine Karte im Hotel bekommen, aber irgendwie sah die RealitĂ€t anders aus. Ettliche Male muĂten wir zurĂŒck laufen, und einen anderen Abzweig ausprobieren. Das Wetter war Ă€uĂerst anstrengend – mal windig und kĂŒhl, dann wieder Sonne – stĂ€ndig war man sich am An+Ausziehen. Aber egal – SpaĂ gemacht hats trotzdem sehr !
Abends schauten wir im Hotel das erste Spiel der Deutschen im Rahmen der EM. Obwohl ich bekennender Nicht-Fan bin, hatte ich dennoch meinen SpaĂ đ
Sonntag hieĂ es Abschied nehmen.
Es war wieder eine sehr schöne Strecke! Ab der Mittagspause kĂŒrzten wir ein wenig ab, kehrten noch zu Kaffee & Kuchen ein, und verabschiedeten uns.
Track der Tour bis zur Mittagspause
Es war eine sehr schöne Tour gewesen mit super netten Leuten und tollen Strecken. Das Wetter war besser als befĂŒrchtet. Das Hotel war eigentlich ok, der Service hĂ€tte freundlicher sein können.
Bitte entschuldigt die QualitĂ€t der Fotos – alle mit dem Handy gemacht, da ich meine Kamera nicht dabei hatte.