Und auf der Arbeit?
Im Projekt geht es derzeit etwas ruhiger zu, was meinen Arbeitsaufwand und meine erforderliche konzeptionelle Arbeit angeht (man merkt es alleine schon daran – ich blogge đ ).
Bzgl. der Zusammenarbeit zwischen M. und mir einerseits und J. auf der anderen Seite gibt es allerdings nicht wirklich positives zu vermelden. J. explodiert weiter beim kleinsten Anlass, er stellt Dinge unrichtig dar, er arbeitet nicht von sich aus kreativ mit sondern wartet auf die konkret ausgearbeiteten Anforderungen und beschwert sich dann, wenn wir diese so stellen.
Mitlerweile wurde er wohl auch vom Chef-Chef als „Problem Maker“ identifiziert. Das Eigenbild differiert bei J. eklatant mit dem Fremdbild. Er sieht sich als Architekt und Projektleiter (so seine Aussagen mir und anderen gegenĂŒber), erbringt aber die damit einhergehenden TĂ€tigkeiten bzw. das zugehörige Know How/ Erfahrung nicht wirklich.
Mir tut das durchaus leid!
J. ist IMHO ĂŒberfordert mit der Situation. Er bekommt sich anscheinend nicht richtig organisiert & strukturiert, und fĂŒhlt sich ingesamt total unwohl (so seine Aussagen). Was ich sehr schade finde. Er ist daran IMHO ein groĂes StĂŒck selbst schuld, und wir könnten ganz anders zusammenarbeiten, wenn er sich nicht permanent so dagegen strĂ€uben wĂŒrde.
Wir haben uns etwas umstrukturiert und nun die Scrum Masterin, die eh sein Team betreut, mit im Projekt. Sie hat allerdings auch einige MĂŒhen mit ihm… Mal sehen, wie das wird.
Im kommenden Jahr wird es das Projekt so nicht mehr geben, sondern die Themen werden in der Linie bearbeitet werden. Da wird dann Kollege Product Manager M. noch maĂgeblicher werden. Die Konstellation zwischen M. und J. als Product Owner wird allerdings die gleiche bleiben.
Welche Rolle ich dabei noch spielen werde, wird sich zeigen. Ich habe jedoch ausreichend andere Themen, die derzeit entweder liegenbleiben oder bei meiner Kollegin landen, insofern werde ich ganz sicher nicht arbeitslos werden….
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