R und A

Ab in Quarantäne

Seit gestern (Dienstag) Mittag sind R und ich in selbst-auferlegter Quarantäne. Denn am 1. Weihnachtsfeiertag kommen meine Eltern zum Essen zu uns. Und da wollen wir natürlich nix riskieren.

Bedeutet, wir haben bereits sämtliche Lebensmittel-Einkäufe bis einschließlich 27.12. getätigt, die wir mittels einer umfangreichen Exceltabelle geplant haben 🙂 Unser Kühlschrank ist voll, der Gefrierschrank, der Keller, und auf dem Balkon stehen auch noch Sachen (ist ja kühl genug).

Aber wir müssen uns nicht mehr in weihnachtliches Lebensmittel-Einkaufs-Getümmel begeben, was definitiv gut ist.

Weihnachtsessen

An Heilig Abend gibt es die traditionellen Königin-Pastetchen (R macht das Ragout-Fin selbst), davor eine Maronensuppe (ich liiiiebe Maronen!) und zum Nachtisch 3 Sorten Eis mit Schokosauce.

Diese Pasteten gibt es ausschließlich an Weihnachten, das war in meiner Familie schon immer so. Daher ist das für mich ein besonderes Essen, was ich zudem mega lecker finde. In meiner Family war die ganze Menüfolge festgelegt: Marklößchensuppe, Pasteten, Vanilleeis mit heißen Kirschen. Und wehe, meine Mama wollte da mal was dran ändern, das hat vor allem meinem Bruder überhaupt nicht gepasst.

Feiertage

Mit meinen Eltern machen wir Käsefondue, als Vorspeise gibt es eine Brokkoli-Cremesuppe mit TK-Brokkoli, und als Nachtisch auch wieder Eis.

Am zweiten Weihnachtsfeiertag wollte eigentlich die Familie von R’s Bruder zu Besuch kommen. Sie haben uns aber nun abgesagt, da ihnen das Risiko zu groß ist. Sie haben zwei Schulkinder, die sich schlecht einsperren lassen, obwohl sie schon sehr strenge Treffen-Regelungen auferlegt bekommen haben.

Dafür hatten wir Lasagne geplant. Die macht R natürlich dennoch, und die Reste frieren wir einfach ein. Yamyam, da freue ich mich schon drauf (aufs Essen, nicht aufs Einfrieren 😉 )!